Veröffentlicht am 20.04.2018 00:00

Hartecker Judokas können im Derby nicht punkten

Spannende Kämpfe der Judokas sind angesagt.  	 (Foto: Renè Weil)
Spannende Kämpfe der Judokas sind angesagt. (Foto: Renè Weil)
Spannende Kämpfe der Judokas sind angesagt. (Foto: Renè Weil)
Spannende Kämpfe der Judokas sind angesagt. (Foto: Renè Weil)
Spannende Kämpfe der Judokas sind angesagt. (Foto: Renè Weil)

Die Sportfreunde Harteck kamen gut aus den Startlöchern. Bei ihrer ersten Begegnung, in der Landesliga Süd standen sie dem TSV Grafenau gegenüber. Im letzten Jahr wurde mit viel Glück ein Unentschieden abgerungen.

Diesmal führte man die Tabelle mit einem 15:5 Sieg an.

Beim zweiten Heimkampf am 14. April wurden die Gäste vom Nachbarverein Kodokan München begrüßt. Die Absteiger aus der Bayernliga traten geschlossen auf und zeigten physische Stärke. Das heutige Sorgenkind war das Leichtgewicht. Schaffte es Stefan Schneider von der angestammten 73 kg Klasse in das Leichtgewicht bis 66 kg?

Der Stammkämpfer Fabian Kratz musste die Partie absagen da er kurz vor der Vaterschaft stand. Schneider lieferte und steuerte 2 Punkte zum knappen Ergebnis.

Der Erste Durchgang wurde mit einem 6:4 gegen die Hartecker abgeschlossen. Dabei konnten die Gäste bereits zwei verloren geglaubte Kämpfe noch einmal mit Würgeeinsätzen in der letzten Minute drehen.

Der zweite Durchgang war ebenso spannend und nervenzerrend. Die Hartecker kämpften sich bis an das 9:10 heran, wobei hier besonders Schneider, Baur und Gratzer mit zwei schnellen Abschlüssen überzeugten. Weitere Punkte lieferten Bachmann, Partsikanashvili und Grehl. Nun lag es an Martan mit viel Feingefühl, für beide Seiten, ein akzeptables Unentschieden heraus zu arbeiten. Bei anfänglicher technischer Überlegenheit wurde mit einem Wurf der Kampf besiegelt und der Absteiger von 2017 findet sich mit dem Sieg von 11:9 auf dem 1. Tabellenplatz wieder.

Das Derby brachte erwartungsgemäß hochspannende Wettkämpfe hervor, ein Genuss für den »Judogaumen«.

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