Veröffentlicht am 30.04.2018 00:00

Mädels mit Ambitionen zu Besuch im Bayerischen Landtag


Von red
Am Ende der Führung posiert Stachowitz mit den Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg im Bayerischen Landtag.	Quelle: privat,  (Foto: Diana Stachowitz)
Am Ende der Führung posiert Stachowitz mit den Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg im Bayerischen Landtag. Quelle: privat, (Foto: Diana Stachowitz)
Am Ende der Führung posiert Stachowitz mit den Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg im Bayerischen Landtag. Quelle: privat, (Foto: Diana Stachowitz)
Am Ende der Führung posiert Stachowitz mit den Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg im Bayerischen Landtag. Quelle: privat, (Foto: Diana Stachowitz)
Am Ende der Führung posiert Stachowitz mit den Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg im Bayerischen Landtag. Quelle: privat, (Foto: Diana Stachowitz)

Eine Besuchergruppe voller neugieriger und motivierter junger Mädchen: Diesmal war eine Mädchengruppe des Maria-Ward-Gymnasium zu Besuch bei der SPD-Landtagsabgeordneten Diana Stachowitz.

Der Europapolitikerin ist sehr wichtig, dass Jugendliche in den Bayerischen Landtag kommen, um sich über die politische Arbeit informieren zu können. »Besonders bei dieser Gruppe war die Begeisterung und das Interesse sehr groß, denn die Schülerinnen haben sich nicht nur für Schulthemen interessiert, sondern auch für Themen wie Migration oder das Zusammenleben in Europa. Das gibt mir eine hoffnungsvolle Aussicht, dass wir auch in Zukunft engagierten und motivierten politischen Frauen-Nachwuchs haben«, freute sich Stachowitz.

Bereits im Jahr 1627 eröffnete die Engländerin Maria Ward die erste Mädchenschule in München mit dem Gedanken, dass die Frau eine wichtige Rolle in Familie, Gesellschaft und Kirche spielt und dass dafür eine gute Ausbildung die Grundlage bildet. »Wie modern die Auffassung der Maria Ward war, zeigt sich heute. Unsere Gesellschaft wird von den Frauen zusammengehalten: Sie kümmern sich um die Kinder, pflegen ältere Angehörige und gehen nebenher auch noch arbeiten«, stellt Diana Stachowitz fest. Leider seien Frauen in Führungspositionen in Wirtschaft, aber auch in der Politik, noch immer deutlich unterrepräsentiert. »Dies müssen wir ändern! Die Schülerinnen von heute sind die Chefinnen von morgen.

Und dazu gehört für mich, dass sie allumfassend über ihre Beteiligungsrechte und die Möglichkeiten in unserer Demokratie informiert sind. Ich freue mich, dass ich dazu heute meinen Anteil leisten konnte« so die Landtagsabgeordnete, die selbst seit 2008 Mitglied des Bayerischen Landtags ist und dort »ihre Frau« steht.

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