Auslosung zur 1. Hauptrunde im Toto-Pokal Kreissieger SV Dornach darf sich Gegner aussuchen
Klein gegen Groß, Außenseiter gegen Favorit, David gegen Goliath: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) lost am kommenden Freitag, 27. Juli, die 1. Hauptrunde im bayerischen Toto-Pokal aus.
Ab 18 Uhr überträgt der BFV die Ziehung live auf seiner Facebook-Seite ( www.facebook.com/bfv-online ).
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Insgesamt 64 Mannschaften haben sich für den Pokalwettbewerb auf Verbandsebene qualifiziert. Die Klubs sind für die erste BFV-Hauptrunde auf fünf Regionaltöpfe aufgeteilt worden. Die 24 Kreissieger dürfen sich auch in diesem Jahr gemäß dem Prozedere in ihrem Regionaltopf einen Wunschgegner aussuchen. »Das Wunschlos garantiert den Underdogs mindestens einen Pokal-Kracher auf eigenem Platz. Der TSV 1860 München, die Würzburger Kickers, die SpVgg Unterhaching, der 1. FC Schweinfurt 05, der SV Wacker Burghausen oder der FC Memmingen die Töpfe sind gespickt mit bayerischen Traditionsklubs. Wir können uns in jedem Fall auf eine packende erste Pokalrunde freuen«, betont Verbands-Spielleiter Josef Janker.
Die erste Toto-Pokal-Hauptrunde findet voraussichtlich am 7. und 8. August statt. Heimrecht hat stets der unterklassige oder bei Klassengleichheit der erstgezogene Verein. Der Toto-Pokal-Sieger 2018/19 startet in der darauffolgenden Saison in der lukrativen ersten DFB-Pokal-Hauptrunde. Dort winken ein echter Knüller gegen einen namhaften Bundesligisten und Einnahmen aus der DFB-Pokal-Vermarktung von weit über 100.000 Euro. Amtierender Toto-Pokal-Sieger ist der 1. FC Schweinfurt 05, der in Runde eins am 17. August den FC Schalke 04 zu Gast hat. Die höchstklassigen Vereine im Toto-Pokal 2018/19 sind die Drittligisten FC Würzburger Kickers, SpVgg Unterhaching und TSV 1860 München.
Als einer von 24 Kreissiegern hofft der SV Dornach (Gemeinde Aschheim) auf einen attraktiven Gegner. Der Bezirksligist wurde in die Gruppe Süd eingeteilt, genauso wie die »Löwen« und Unterhaching. Ebenfalls für die erste Hauptrunde qualifiziert sind SV Heimstetten, VfR Garching, FC Unterföhring und SV Türkgücü-Ataspor München.
Foto: Christian Riedel
