Veröffentlicht am 29.07.2018 00:00

Russian Classic meets US-Pop bei der AMMERSEErenade

Kirill Troussov, Foto rechts: John Davis	 (Fotos: VA)
Kirill Troussov, Foto rechts: John Davis (Fotos: VA)
Kirill Troussov, Foto rechts: John Davis (Fotos: VA)
Kirill Troussov, Foto rechts: John Davis (Fotos: VA)
Kirill Troussov, Foto rechts: John Davis (Fotos: VA)

Für alle, die ihre Schulbücher zuklappen und sich auf Sonne und Meer freuen. Nach den Ferien ist vor der AMMERSEErenade. Und die schreibt mit ihrem Musikprogramm im 5. Festivaljahr Geschichte. AMMERSEE first!

So startet das junge Klassikfestival am 15. September mit zwei Supernovas der Musikwelt im Florian-Stadl von Kloster Andechs in seine Festivalwoche 2018. Geigenstar Kirill Troussov trifft auf Milli-Vanilli-Stimme John Davis. Russian Classic meets US-Pop. Gemeinsam mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg öffnen sie neue Dimensionen mit Musik, die keine Grenzen kennt.

Die große Welt der Filmmusik mit

Alessandro Quarta

Wer nicht genug bekommt von so viel internationalem Musikerlebnis, den lädt die AMMERSEErenade gleich am nächsten Tag (16. September) ins Kloster St. Ottilien am Ammersee-Westufer ein: Classic for Family mit »Teufelsgeiger« Alessandro Quarta. Mit seiner vierköpfigen Band reist der grenzenlos talentierte Künstler aus Italien an und verzaubert mit den bekanntesten Filmtiteln vor eindrucksvoller Kinokulisse. Bekannte Filmmusik und beste Soundtracks aus der Kinowelt sorgen für große Gefühle und ver-schmelzen zu einem einzigen Klangrausch.

First-Class-

Kammermusik

im See-Idyll

Dass Kammermusik eben nicht ins stille Kämmerlein, sondern auf die große Bühne gehört und sie ihre Vielseitigkeit erst so richtig entfaltet, je ungewöhnlicher die Spielstätte ist, zeigt die AMMERSEErenade wieder vom 15. bis 23. September. Das Klassik- und Artfestival der Region Starnberg Ammersee bietet acht First-Class-Konzerte – in der Konzertscheune, an Bord eines Motorschiffs oder in einem umgebauten Kuhstall. Zu den jungen, internationalen Ausnahme-Künstlern, die rund um den idyllisch, südwestlich von München gelegenen Ammersee spielen werden, zählt auch das aus Anne-Sophie-Mutter-Meisterschülern bestehende Streicher-Solisten-Ensemble mit Geigentalent Ye-Eun Choi aus Südkorea.

Am 18. September wird das Trio die Goldberg-Variationen von Bach erklingen lassen. Anne-Sophie Mutter selbst tritt am letzten Festivaltag gemeinsam mit dem Orchester der Buchmann-Mehta School of Music aus Tel Aviv in der Klosterkirche St. Ottilien auf. Die Karten für die Benefizveranstaltung kosten von 35 bis 150 Euro, die Klassik-am-See-Konzerte von zehn bis 49 Euro, für das Gala-Dinnerkonzert mit der walisischen Sopranistin Francis Lauren 150 Euro. Alles inklusive.

Die sechs Happy Classic Hours, die besonders jungen Zuhörern die spritzige Seite der Kammermusik aufzeigen sollen, sind (fast) alle gratis. Hier begeistern junge Talente aus der Region und dem europäischen Ausland gemeinsam mit den Stars von morgen in der Steinway-Lounge, Maler Jan Davidoff zeigt bei der Festivalausstellung Art & Music seine Werke, und Experten stellen sich der Talkreihe Musik im Dialog – und das alles in einem umgebauten Kuhstall, dem Braunviehstall von Gut Achselschwang.

Einen genauen Überblick über alle Programmpunkte und weitere Infos zum Vorverkauf sind unter www.ammerseerenade.de oder per E-Mail unter info@ammerseerenade.de erhältlich.

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