Veröffentlicht am 31.07.2018 00:00

SCPE-Schwimmer überzeugen bei Meisterschaft in Berlin


Von red
In Berlin für den SC Prinz Eugen (von links nach rechts): Juliana Adami, Cheftrainer Elvir Mangafic, Hanna Pfannes, Markus Fischer, Emilia Nüssler und Eileen Molas Huerta. 	 (Foto: Verein)
In Berlin für den SC Prinz Eugen (von links nach rechts): Juliana Adami, Cheftrainer Elvir Mangafic, Hanna Pfannes, Markus Fischer, Emilia Nüssler und Eileen Molas Huerta. (Foto: Verein)
In Berlin für den SC Prinz Eugen (von links nach rechts): Juliana Adami, Cheftrainer Elvir Mangafic, Hanna Pfannes, Markus Fischer, Emilia Nüssler und Eileen Molas Huerta. (Foto: Verein)
In Berlin für den SC Prinz Eugen (von links nach rechts): Juliana Adami, Cheftrainer Elvir Mangafic, Hanna Pfannes, Markus Fischer, Emilia Nüssler und Eileen Molas Huerta. (Foto: Verein)
In Berlin für den SC Prinz Eugen (von links nach rechts): Juliana Adami, Cheftrainer Elvir Mangafic, Hanna Pfannes, Markus Fischer, Emilia Nüssler und Eileen Molas Huerta. (Foto: Verein)

Die Schwimmer des SC Prinz Eugen München bewiesen bei den 130. Internationalen Deutschen Meisterschaften in Berlin erneut, dass sie zu den besten deutschen Athleten in Deutschland gehören.

Mit insgesamt drei Einzelstartern und einer Frauenstaffel waren zwar weniger Starter als bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Mai gemeldet, dennoch ist die Bilanz herausragend. Mit 16 Jahren war Markus Fischer der Älteste des Teams – jedoch mussten sie sich alle an den im Vorfeld erbrachten Normen der Erwachsenen rund um Marco Koch oder Alexandra Wenk messen lassen.

Als einer der erfahrensten im Team stand Markus Fischer im Aufgebot. Der Schwimmer aus dem DSV-Nachwuchskader bewies erneut, dass er zum erweiterten Kreis der deutschen Spitze zu zählen ist. Über 800 Meter Freistil belegte er in Saisonbestzeit (8:34,30 Minuten) einen respektablen 14. Platz.

Viel wird im Kopf

entschieden

Am Sonntag – zum Abschluss einer langen und kräftezehrenden Saison – zeigte der Mittel- und Langstreckenschwimmer dann, dass beim Schwimmen viel im Kopf entschieden wird. Wie ein Uhrwerk spulte der junge Oberföhringer Schwimmer die 1.500 Meter in gleichbleibenden konstant rund 1:05 Min pro 100 Meter ab und lies der Konkurrenz bei persönlicher Bestzeit (16:14,92 Minuten) keine Chance. Belohnt wurde Fischer am Ende mit einem hervorragenden Platz sieben. Er war damit bester Schwimmer aus Bayern.

Die erste Frauen-Staffel des SC Prinz Eugen bei Deutschen Meisterschaften mit Eileen Molas Huerta, Hanna Pfannes, Juliana Adami und Emilia Nüssler legte sich mächtig ins Zeug und verbesserte die Meldezeit um knapp eine Sekunde auf 4:39,18 Minuten. In der offenen Wertung erreichte die jüngste am Start befindliche Staffel den 14. Platz. Mit Hanna, Juliana und Emilia waren gleich drei Schwimmerinnen am Start, die es zum ersten Mal zu Deutschen Meisterschaften geschafft hatten.

Cheftrainer Elvir Mangafic zeigte sich angesichts der langen und anstrengenden Saison mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden. Er wagte aber gleichzeitig bereits einen Blick auf die neue Saison. So geht Mangafic davon aus, dass bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft im Dezember wieder Starter des SC Prinz Eugen München dabei sein werden.

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