Im Korbiniansaal der Caritas in München haben das Bayerische Verbraucherministerium und das Kultusministerium Schulen aus Oberbayern, Niederbayern und Schwaben für ihr besonderes Engagement im Bereich Verbraucherbildung geehrt.
Auch das Asam-Gymnasium in der Schlierseestraße darf sich ab sofort »Partnerschule Verbraucherbildung« nennen.
»Schon Kinder und Jugendlichen treffen als Verbraucher Entscheidungen, oftmals ohne sich dessen bewusst zu sein«, sagte Eva Fuchs, Vorstand beim VerbraucherService Bayern und Mitglied der Jury. »Daher freut es uns umso mehr, dass sich so viele Schüler im Rahmen unseres Projekts Partnerschule Verbraucherbildung intensiv mit verbraucherrelevanten Themen auseinandersetzten.«
Schon zum dritten Mal wurde das Programm »Partnerschule Verbraucherbildung« in ganz Bayern durchgeführt. Im Schuljahr 2017/18 erhalten 64 Grund-, Förder- und weiterführende Schulen die Auszeichnung »Partnerschule Verbraucherbildung Bayern«. Die Voraussetzung hierfür ist, dass die Verbraucherbildung nachhaltig und umfassend im Schulprofil oder Schulentwicklungsprogramm verankert wurde. Neun der insgesamt 81 Schulen bekommen für besonders herausragende Beiträge zusätzlich ein Preisgeld von 300 Euro.
Für die Auszeichnung hatten die Schüler des Asam-Gymnasiums die Themen »Internet mit Köpfchen nutzen« und »Lebensmittel wertschätzen« bearbeitet. Eine der beiden Aufgaben konnte auch durch ein frei wählbares Thema mit Verbraucherbezug ersetzt werden. Zu jeder Fragestellung war ein medialer Beitrag in Form eines Plakats oder eines Videofilms eingereicht worden.
Von den Schulen in der Stadt München wurden vor kurzem außerdem auch das SFZ München Nord-Ost sowie das Gymnasium Fürstenried als »Partnerschule Verbraucherbildung« ausgezeichnet.