Veröffentlicht am 07.08.2018 00:00

»Festival Arte Popular México-Alemania« in der Färberei


Von red
Farbenfroh präsentiert sich das Wandbild aus Mexiko. Dazu gibt es Workshops, Vorträge und eine Ausstellung.	 (Foto: VA)
Farbenfroh präsentiert sich das Wandbild aus Mexiko. Dazu gibt es Workshops, Vorträge und eine Ausstellung. (Foto: VA)
Farbenfroh präsentiert sich das Wandbild aus Mexiko. Dazu gibt es Workshops, Vorträge und eine Ausstellung. (Foto: VA)
Farbenfroh präsentiert sich das Wandbild aus Mexiko. Dazu gibt es Workshops, Vorträge und eine Ausstellung. (Foto: VA)
Farbenfroh präsentiert sich das Wandbild aus Mexiko. Dazu gibt es Workshops, Vorträge und eine Ausstellung. (Foto: VA)

Das Projekt »Festival Arte Popular México-Alemania« beinhaltet ein Wandbild, Workshops, Vorträge und eine Kunstausstellung. Die Heimat des Festivals ist von 9. bis 24. August die Färberei (Claude-Lorrain-Straße 25). Am Donnerstag, 9. August, um 19 Uhr ist die Vernissage.

Die Idee des kommunalen Wandbildes stammt von dem mexikanischen Kunstprofessor Sergio Valdez Ruvalcaba. Das Wandbild soll Utopien, Träume und Erfahrungen der Teilnehmer kreativ umsetzen. Durch dieses Konzept – wie bereits in vielen indigenen Gemeinden in Chiapas (Südmexiko) an Universitäten und an anderen öffentlichen Orten Mexikos geschehen – werden das kommunikative Potential und der kollektive Zusammenhalt in den durchführenden Gruppen, Kollektiven sowie Kommunen entwickelt und gestärkt. Die sozialen wie politischen Realitäten und Vorstellungen finden ihren Ausdruck in den leuchtenden Farben der traditionellen Murales-Malerei Mexikos.

Die mexikanischen Künstlerinnen und Künstler werden zusammen mit den Münchener Künstlern Workshops anbieten – zu speziellen Themen wie Kaltnadelradierungen, Comics, Monotypie-Zeichnungen, oder auch Malen mit Pflanzenläusen.

Dieses Jahr ist das Thema Geschlechtergleichstellung mit dem Motto »Man ist nicht als Frau geboren, man wird es« (Simone de Beauvoir). Hierzu werden Vorträge gehalten. Das Thema versucht wieder Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und Mexiko darzustellen und sich aus dem Austausch ergebende Lernmöglichkeiten für beide Ländern zu nutzen. Psychologische und physische Gewalt gegen Frauen, Geschlechtsunterschiede auf dem Arbeitsmarkt sowie Kampf gegen die traditionellen Geschlechterrollen sind Themen, mit denen sich sowohl die deutsche als auch die mexikanische Gesellschaft auseinandersetzen.

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