Großer Spaß für den Nachwuchs, ein lehrreicher Vortrag für die Vereinsführung: Am Donnerstag, 13. September, besucht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den FC Rot-Weiß Oberföhring. Möglich wurde dieser Termin durch das Projekt »DFB-Mobil«.
Seit 2009 fahren bundesweit 30 DFB-Mobile direkt zu den Fußballvereinen in ganz Deutschland. Inzwischen haben weit über 23.600 Besuche stattgefunden. Alleine in Bayern wurden rund 4.400 DFB-Mobil-Besuche veranstaltet.
Mit seinen Fahrzeugen bis unters Dach vollgepackte Kleintransporter fährt der DFB bundesweit bis an die Eingangstür der Vereinsheime und somit direkt an die Basis. Das Ziel ist es, den Nachwuchstrainern, die hier überwiegend nicht lizenziert sind, direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben.
»Wir erleben, dass der Einsatz des DFB-Mobils die Qualifizierung der nichtlizenzierten Trainer und Betreuer deutlich aufwertet«, erläutert Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident im Bereich Schiedsrichter und Qualifizierung. »Die Rolle des DFB als Servicestelle auch für kleinere Vereine ist uns wichtig.«
Rund eine Million Menschen hätten mittlerweile an DFB-Mobil-Besuchen teilgenommen darunter rund 160.000 Trainerinnen und Trainer. »Ein beachtlicher Erfolg, der auch durch steigende Teilnahmezahlen in unseren Kurzschulungen und Trainer- Lehrgängen deutlich wird«, betont Zimmermann.
Der Besuch des DFB-Mobils in Oberföhring hat zwei Schwerpunkte. Zum einen gibt es Praxistipps für ein modernes F- und E-Jugendtraining, bei dem die Jugendtrainer direkt Tipps und Hilfestellungen für die tägliche Trainingsarbeit bekommen. Ein Vortrag zu verschiedenen aktuellen Themen des Fußballs bildet den zweiten Baustein beim Etappenstopp des DFB-Mobils.
Mit dem Mobil komplettiert der DFB sein Informations- und Serviceangebot gegenüber den Klubs. Unterstützung gibt es außerdem in Fachbüchern sowie im Internet unter www.dfb.de