Florian Siekmann, Kandidat vom Bündnis 90/Die Grünen für den Stimmkreis 101 (Hadern Laim Sendling-Westpark)
(Hadern Laim Sendling-Westpark)
Themenseite zur Landtagswahl 2018 in Bayern Stimmkreise und Kandidaten im Verteilgebiet der Wochenanzeiger München
Geboren am 1. Februar in Koblenz bin ich im kleinen Dorf Kalt in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Bereits in der Schule hat sich mein politisches Interesse angebahnt. Erst als Klassensprecher, später als Kreisschülervertreter habe ich für die Interessen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler gekämpft. Nachdem mich mein Chemiestudium nach München verschlagen hatte, habe ich hochschulpolitisch Fahrt aufgenommen: die Studienbedingungen am Campus Großhadern/Martinsried verbessert, als Geschäftsführer der Studierendenvertretung für den Erhalt des Münchner Semestertickets gekämpft und zuletzt als studentischer Senator die Entwicklung der gesamten Ludwig-Maximilians-Universität begleitet. Jetzt will ich bei den anstehenden Landtagswahlen für ein grünes, gerechtes und lebenswertes Bayern kämpfen.
Ich strebe den Einzug in den Landtag an, weil er nah an den Bürgerinnen und Bürgern ist. Landespolitik begleitet uns von der KiTa über die Schule sowie Hochschule bis in die Museen und Bibliotheken. Auch bei der Pflege im Alter spielt der Landtag eine entscheidende Rolle. Ich möchte den Alltag der Menschen unmittelbar verbessern, ihn lebenswerter gestalten, daher kandidiere ich für ein Mandat. Meine Themenschwerpunkte umfassen Bildungs- und Wissenschaftspolitik, Jugendbeteiligung, Umweltschutz und Verkehr.
»Jung. Grün.
Weltoffen.«
Den jungen Menschen gehört die Zukunft. Sie tragen die Folgen des aktuellen politischen Handelns, daher ist es richtig und wichtig ihre Mitbestimmungsrechte zu stärken. Ich fordere die flächendeckende Einführung von Jugendparlamenten in den Kommunen. Sie machen Demokratie und Teilhabe erlebbar und unterstützen die Jugendlichen bei ihrer Willensbildung. Durch die Einbindung profitieren auch die Kommunen selbst, da sie bei Jugendvorhaben (z.B Bau von Jugendzentren) kompetente Ansprechpartner an ihrer Seite haben.
Je früher junge Menschen an politischen Entscheidungen teilnehmen, desto stärker ist deren Legitimation. Gerade wenn Entscheidungen langfristige Folgen für die nächste und übernächste Generation haben, führt eine frühe Beteiligung zu mehr Akzeptanz. Eine Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre bei Kommunalwahlen und 16 Jahre bei Landtagswahlen würde genau das erreichen. Begleitet durch einen gestärkten Sozialkundeunterricht in der Schule könnten junge Menschen früher an unserer Demokratie teilhaben und sie dadurch stärken. www.florian-siekmann.de