Veröffentlicht am 07.10.2018 00:00

Renate Cullmann-Reder (Die Linke)


Von red

Renate Cullmann-Reder, Kandidatin der Partei Die Linke für den Stimmkreis 103 (Untergiesing-Harlaching – Sendling – Thalkirchen-Obersendling – Forstenried-Fürstenried – Solln)

Themenseite zum Stimmkreis 103: München-Giesing

(Untergiesing-Harlaching – Sendling – Thalkirchen-Obersendling – Forstenried-Fürstenried – Solln)

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Renate Cullmann-Reder, 69 Jahre, Buchhändlerin, seit Jahren engagiert in einer Mieterinitiative, Listenplatz 7.

Den Mieterinnen

und Mietern eine

Stimme im Landtag!

Wir brauchen eine echte Mietpreisbremse, kosmetische Veränderungen reichen nicht. Und wir brauchen die staatliche Förderung von öffentlichem, genossenschaftlichem und gemeinnützigem Wohnungsbau. Bundesbauminister Seehofer sollte statt die Eröffnung von Ankerzentren zu forcieren, sozialen Wohnungsbau betreiben. Im Mietspiegel müssen alle Wohnungen, auch von Genossenschaften und Sozialwohnungen in die Berechnung einfließen. Erhaltungssatzungen hätten nur dann eine dämpfende Wirkung, wenn sie für das ganze Stadtgebiet erlassen würden. Nur eine Abschaffung der Mieterhöhung bei Modernisierung und ein Umwandlungsverbot von Miet- in Eigentumswohnungen sind nachhaltige Lösungen. Wir fordern darüber hinaus einen Mietpreisstopp sofort!

Mir ist es wichtig, dass wir für einen Wohnungssektor eintreten, in dem nicht der Profit der Spekulanten, sondern eine bezahlbare Wohnung im Vordergrund steht. Statt Markt und Profit – kommunales, genossenschaftliches und gemeinnütziges Wohneigentum. Es ist Zeit, der Bodenspekulation einen Riegel vorzuschieben, da die durch die Decke schießenden Gründstückspreise wesentliche Preistreiber sind. Ohne Bodenpreisdeckelung wird es keine wirksame Mietpreisdeckelung geben.

Solange die bayerische Staatsregierung statt Mieter Banken rettet, wie durch Söder beim Verkauf der staatlichen GBW-Wohnungen geschehen, wird sich für uns Mieter aber nichts ändern. www.dielinke-muc.de/renate-cullmann

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