Veröffentlicht am 16.10.2018 00:00

Grenzbegehung 2018 durch das Harthauser Herrenholz

Am Samstag wurden die Grenzabschnitte der Gemeinde abgegangen. 	 (Foto: Wolfgang Mende)
Am Samstag wurden die Grenzabschnitte der Gemeinde abgegangen. (Foto: Wolfgang Mende)
Am Samstag wurden die Grenzabschnitte der Gemeinde abgegangen. (Foto: Wolfgang Mende)
Am Samstag wurden die Grenzabschnitte der Gemeinde abgegangen. (Foto: Wolfgang Mende)
Am Samstag wurden die Grenzabschnitte der Gemeinde abgegangen. (Foto: Wolfgang Mende)

Einmal im Jahr werden unter Leitung der Feldgeschworenen Grenzabschnitte der Gemeinde abgegangen. Unter fachkundiger Führung von Obmann Oskar Lauth fand die diesjährige Grenzbegehung durch das Harthauser Herrenholz am Samstag, den 13. Oktober statt. An dem sonnigen Herbsttag nahmen rund 25 interessierte Bürger, darunter auch Erster Bürgermeister Klaus Korneder und Dritter Bürgermeister Michael Hagen teil.

Von der Zornedinger Kurve in Harthausen, ging es an der Landkreisgrenze Ebersberg entlang, hauptsächlich durch Finck Wald, das sogenannte Herrenholz. Als erstes Merkmal wurde der Grenzstein von 1900 gesichtet, mit den Initialen WvF (Wilhelm von Finck). Auch die Gemeindegrenzen von Zorneding und Oberpframmern wurden tangiert. Gefunden wurde auch der Grenzstein vom sogenannten „Dreiländereck von 1649. Hier treffen die Grenzen der Gemeinden Zorneding, Oberpframmern und der damaligen Gemeinde Harthausen, jetzt Grasbrunn, zusammen. Lauth nutzte die Gelegenheit, die Geschichte von Wilhelm von Finck den Teilnehmern näher zu bringen. Kamen Zweifel über den genauen Verlauf der Grenzen auf, stand Dirk Schmidt, Förster des Hauses von Finck, zur Seite. Teilweise musste der Weg durchs Unterholz passiert werden.

Der Vorsitzende des Heimatkreises Harthausen und Feldgeschworener Josef Karl wies bei Pausen darauf hin, dass Möschenfeld nächstes Jahr 1200 Jahre besteht und das Haus von Finck sein 125-jähriges Jubiläum feiert. Aus diesem Grund wird der Heimatkreis seine Ausstellung 2019 Möschenfeld widmen.

Die erfolgreiche und informative Begehung wurde anschließend mit einer gemeinsamen Brotzeit im Feuerwehrgerätehaus Harthausen beendet.

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