Veröffentlicht am 28.10.2018 00:00

Hallbergmoos · Flughafen zeigt Werke der Pfennigparade


Von red
Die Kunstwerke sind im Mitarbeitercasino im Terminal 2 ausgestellt (Foto v.l.n.r: Flughafen-Chef Dr. Michael Kerkloh und Dr. Jochen Walter, Vorstand der Stiftung Pfennigparade). F.: Alex Tino Friedel,  (Foto: Flughafen München GmbH)
Die Kunstwerke sind im Mitarbeitercasino im Terminal 2 ausgestellt (Foto v.l.n.r: Flughafen-Chef Dr. Michael Kerkloh und Dr. Jochen Walter, Vorstand der Stiftung Pfennigparade). F.: Alex Tino Friedel, (Foto: Flughafen München GmbH)
Die Kunstwerke sind im Mitarbeitercasino im Terminal 2 ausgestellt (Foto v.l.n.r: Flughafen-Chef Dr. Michael Kerkloh und Dr. Jochen Walter, Vorstand der Stiftung Pfennigparade). F.: Alex Tino Friedel, (Foto: Flughafen München GmbH)
Die Kunstwerke sind im Mitarbeitercasino im Terminal 2 ausgestellt (Foto v.l.n.r: Flughafen-Chef Dr. Michael Kerkloh und Dr. Jochen Walter, Vorstand der Stiftung Pfennigparade). F.: Alex Tino Friedel, (Foto: Flughafen München GmbH)
Die Kunstwerke sind im Mitarbeitercasino im Terminal 2 ausgestellt (Foto v.l.n.r: Flughafen-Chef Dr. Michael Kerkloh und Dr. Jochen Walter, Vorstand der Stiftung Pfennigparade). F.: Alex Tino Friedel, (Foto: Flughafen München GmbH)

Gelebte Inklusion und das Auflösen von Grenzen – hierfür stehen der Flughafen München und die Stiftung Pfennigparade gleichermaßen. Ob am Boden oder in der Luft, beide wollen mit ihren Angeboten und Leistungen dafür sorgen, dass Menschen sich unkompliziert begegnen können und ihre individuellen Ziele erreichen.

Das machten Flughafen-Chef Dr. Michael Kerkloh und Dr. Jochen Walter, Vorstand der Stiftung Pfennigparade, bei der feierlichen Eröffnung der Dauerausstellung „KUNST Flüge“ am Münchner Airport deutlich.

26 Künstler mit unterschiedlichen Maltechniken

Entstanden sind die facettenreichen, farbenfrohen Kunstwerke, die im Mitarbeitercasino im Terminal 2 ausgestellt sind, in der Ateliergemeinschaft „Groupe Smirage“ der Stiftung Pfennigparade in München. Gut zwei Dutzend Künstler mit körperlichen Einschränkungen arbeiten dort im Rahmen ihrer individuellen Fähigkeiten mit unterschiedlichsten Mal- und Zeichentechniken. Ziel der Pfennigparade ist die Teilhabe, Förderung und Rehabilitation von Menschen mit Behinderung.

Auch am Flughafen spielt Inklusion eine wichtige Rolle. Von den über 9000 Mitarbeitern der Flughafen München GmbH haben rund elf Prozent eine Schwerbehinderung. Neben zahlreichen Präventivmaßnahmen, wie zum Beispiel dem Muskel Skelett Programm, dem BETSI-Präventionsprogramm oder Ergonomieberatungen, hat es sich die FMG zur Aufgabe gemacht, Mitarbeiter mit Einschränkungen ihren Ressourcen und Bedürfnissen entsprechend optimal einzusetzen und in die Arbeitswelt am Airport zu integrieren. Passagiere mit körperlichen Einschränkungen profitieren vom Konzept des barrierefreien Flughafens, für das der Münchner Airport 2016 das Signet „Bayern barrierefrei – wir sind dabei” verliehen bekam. Seit 2017 ist der Airport außerdem als einer von nur drei Flughäfen in Deutschland mit dem Qualitätssiegel „Reisen für Alle” zertifiziert.

An der feierlichen Eröffnung im Terminal 2 nahmen neben Dr. Michael Kerkloh und Dr. Jochen Walter auch zahlreiche Künstler der „Groupe Smirage“ teil.

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