Ismaning hat sich lange Zeit ein eigenes Gymnasium gewünscht und gegen anfangs große Widerstände erfolgreich dafür gekämpft. Der Tag der Einweihung war schon deshalb für die Gemeinde Ismaning ein ganz besonderer Tag.
In Rekordzeit von nur zwei Jahren ist im engen Schulterschluss mit dem Landratsamt München das ehemalige Schulungszentrum in ein helles, freundliches und modernes Gymnasium umgebaut, das Schülern wie Lehrern einen bestmöglichen Rahmen für den Unterricht und einen lebendigen Campus bietet. Die Pfarrer Markus Brunner (katholisch) und Carsten Klingenberg (evangelisch) haben die neue Schule am Montag gesegnet.
Bürgermeister stolz auf Bildungslandschaft
Die Bildungslandschaft in unserer Gemeinde ist mehr als vorbildlich, darauf sind wir mächtig stolz. Seit jeher wurde aber auch großer Wert auf unsere Schulen und Bildungseinrichtungen gelegt”, betonte Bürgermeister Alexander Greulich in seiner Ansprache. Die Gemeinde investiere hier seit Jahrzehnten kräftig. „Dies geschieht aber auch in der Überzeugung, dass wir unseren Kindern nichts Wichtigeres mit auf den Weg geben können, als eine optimale Förderung durch breite Bildungsangebote vor Ort”, sagte Greulich.
Die Gemeinde ihren Kindern. Dieser Satz steht über dem Eingangsportal des ältesten Schulhauses der Gemeinde Ismaning: dem alten Mädchenschulhaus in der Dr.-Schmitt-Straße, in dem heute ein Kinderhort untergebracht ist. Der Satz gilt damals genauso wie heute.