Am Freitag (14. Dezember) gegen 11.35 Uhr befuhr ein 48jähriger Mann aus Niederbayern mit seinem Pkw Mercedes die Bundesstraße B 12 von Hohenlinden in Richtung München. Ca. 200 m vor dem Rasthaus B 12 kam er mit seinem Pkw aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug, der von einem 63jährigen aus dem Landkreis Rosenheim gesteuert wurde.
Der Mann wurde in seinem Pkw eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr mit technischen Gerät befreit werden. Trotz intensiver Reanimationsmaßnahmen durch die verständigten Rettungskräfte konnte nur noch der Tod bei dem 48jährigen festgestellt werden. Der Lkw-Fahrer war mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus Ebersberg verbracht worden. Zur Klärung des Unfallgeschehens wurde durch die verständigte Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Ferner wurden sowohl der Pkw als auch die Sattelzugmaschine sichergestellt. An dem Pkw war Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro entstanden. Der Sachschaden an der Sattelzugmaschine wurde auf ca. 25.000 Euro geschätzt.
Bei der Bergung des Pkw Fahrers, der Absperrung der Unfallstelle und Beseitigung von ausgelaufenen Betriebsstoffen waren ca. 50 Mann der Freiwilligen Feuerwehren aus Hohenlinden, Forstinning, Forstern und Markt Schwaben vor Ort. Ferner waren ein Rettungshubschrauber und mehrere Rettungsfahrzeuge des Roten Kreuzes zur Versorgung der Unfallopfer im Einsatz. Die Unfallstelle wurde bis ca. 15.45 Uhr total gesperrt.