Wegen des starken Windes hatte die Feuerwehr Harthausen umdisponiert. Sie verlegten den bisherigen Standort beim Nikolausumtrunk teilweise ins Gerätehaus und an einer windgeschützten Stelle.
Bei Glühwein, Bratwürste, Crepes und Pommes, wurde die Zeit auf das Warten vom Nikolaus nicht zu lang, der natürlich mit dem Feuerwehrfahrzeug und Blaulicht erschient. Aber man konnte die Unruhe förmlich spüren, als der Zeitpunkt des Eintreffens näher rückte. Erfreulicherweise hatte kein Kind Angst vor dem freundlichen Feuerwehr-Nikolaus, welcher mit seinem Krampus einen weiten Weg von Oberschleißheim zu dieser Veranstaltung hatte.
Jedes Kind bekam ein Geschenk und die meisten Kinder bedanken sich mit Handschlag, einige sogar mit einem Gedicht. Der Kommandant wurde vom heiligen Mann kurzerhand als Stabhalter eingeteilt. Am Nikolausumtrunk nahm auch Bürgermeister Klaus Korneder teilt. Die weiteste Anreise hatten Gäste aus Feldhausen von der schwäbischen Alb. Dass der Nikolaus von der Feuerwehr aus Oberschleißheim gestellt wird, weist auf das gute Verhältnis zwischen diesen beiden Feuerwehren hin.