Einen Vortrag über die römischen „Gutshöfe“ von Poing und überraschende neue Forschungsergebnisse dazu ist am Freitag, 1. Februar, von 18 bis 19 Uhr in der Anni-Pickert-Grund- und Mittelschule (Gruber Straße 4) zu hören. Der Eintritt ist frei.
Ausgrabungen im Jahr 2004 haben auf dem Areal „Am Bergfeld“ im Nordwesten von Poing ausgedehnte römerzeitliche Siedlungsspuren erbracht. Als „Gutshöfe von Poing“ sind diese Entdeckungen inzwischen weithin bekannt. Im Rahmen eines groß angelegten Forschungsprojektes konnten die Ausgrabungsergebnisse jetzt gründlich analysiert und ausgewertet werden. Die Ergebnisse zeichnen ein ganz neues Bild vom ländlichen Leben zur Römerzeit im südlichen Bayern.
Bernd Steidl, stellvertretender Direktor der Archäologischen Staatssammlung München, berichtet im Rahmen der Vortragsreihe „Archäologie in Poing“ über die aktuellen Forschungsergebnisse. Veranstalter ist das Kulturamt der Gemeinde Poing.