Am Sonntag, 24. März, um 17 Uhr veranstaltet die Pfarrei St. Joseph in Schwabing, St.-Josephs-Platz 1, ein Passionskonzert mit Werken für Solisten, Chor und Orchester. Die Gegenüberstellung von barocker und moderner Musik verspricht den Abend zu einem besonderen Erlebnis machen. Das Hauptwerk des Konzertes, das „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi für Sopran, Alt und Streichorchester, ist ein weltweit gespieltes und hochgradig berühmtes Werk, das durch seine einfallsreichen Melodien und die barocken Harmonieverläufe zum Genuss einlädt. Der Chor tritt vorher mit einem erst im Jahre 2012 komponierten Werk in Erscheinung, das viele unbekannte und fremdartige Klänge in sich trägt. Der lettische Komponist Peteris Vasks schrieb „Prayer – Lord, open our eyes“ als eine musikalische Hommage an die unvergessene Mutter Teresa. Die Texte der drei Gebete (Herr, öffne unsere Augen – Herr, öffne unsere Ohren – Herr, öffne unsere Herzen) soll sie selbst formuliert haben. Zum Abschluss des Abends singt der Chor dann mit dem wunderschönen „Ach Herr, lass dein lieb Engelein“ den Schlusschoral aus Bachs „Johannes-Passion“.
Es musiziert der Joseph Chor München, das Vokalensemble St. Joseph, das freie Landesorchester Bayern und die Solisten Sandra Scholler, Sopran und Luise Höcker, Alt. Die Leitung hat Kirchenmusiker Thomas Scherbel.
Karten zu 18 und 14 Euro gibt es bei allen München Ticket, bei der Schreiberia (089/31 56 80 75) und im Pfarrbüro St. Joseph (089/2 72 89 40), außerdem ab 16 Uhr an der Abendkasse.