Veröffentlicht am 06.11.2020 12:27

Austausch in Berlin

MdB Wolfgang Stefinger (links) mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst. (Foto: Büro Dr. Wolfgang Stefinger)
MdB Wolfgang Stefinger (links) mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst. (Foto: Büro Dr. Wolfgang Stefinger)
MdB Wolfgang Stefinger (links) mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst. (Foto: Büro Dr. Wolfgang Stefinger)
MdB Wolfgang Stefinger (links) mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst. (Foto: Büro Dr. Wolfgang Stefinger)
MdB Wolfgang Stefinger (links) mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst. (Foto: Büro Dr. Wolfgang Stefinger)

Der CSU-Bundestagsabgeordnete für den Münchner Osten, Wolfgang Stefinger, hat den ehemaligen Kommandanten der Internationalen Raumstation (ISS), Alexander Gerst, kürzlich zu einem Gespräch in Berlin getroffen.
Gerst wandte sich nach seinem sechsmonatigem Aufenthalt im Weltall mit einer eindringlichen Videobotschaft an die Menschheit, in der er aufforderte, auf unsere Erde besonders Acht zu geben, um Kindern, Enkelkindern und Urenkeln einen lebenswerten Planeten zu übergeben. Die Raumfahrt liefert wichtige Informationen, insbesondere zu Klimadaten und Wasservorkommen, ist aber auch für die Gesundheitsforschung elementar wichtig.

Wolfgang Stefinger setzt sich als Mitglied des Bundestagsausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in besonderem Maße dafür ein, dass Maßnamen zum Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern höheren Stellenwert bekommen. Würden Afrika und Indien ihren Energiehunger mit Kohlekraftwerken in den nächsten Jahren stillen, müssten rund 1.000 neue Kraftwerke gebaut werden. Die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, um die Erderwärmung zu stoppen, wäre damit hinfällig. „Entwicklungspolitik ist Klimapolitik. Hier leistet Deutschland einen essentiellen Beitrag“, meinte Stefinger nach dem Gespräch.

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