Frische Ideen für Mobilitätswende

Der EBERflitzer (links) steht ab sofort den Mitgliedern des Carsharing-Vereins Anzing zur Verfügung. (Foto: EBERwerk)
Der EBERflitzer (links) steht ab sofort den Mitgliedern des Carsharing-Vereins Anzing zur Verfügung. (Foto: EBERwerk)
Der EBERflitzer (links) steht ab sofort den Mitgliedern des Carsharing-Vereins Anzing zur Verfügung. (Foto: EBERwerk)
Der EBERflitzer (links) steht ab sofort den Mitgliedern des Carsharing-Vereins Anzing zur Verfügung. (Foto: EBERwerk)
Der EBERflitzer (links) steht ab sofort den Mitgliedern des Carsharing-Vereins Anzing zur Verfügung. (Foto: EBERwerk)

Als kommunaler Energieversorger im Landkreis Ebersberg ist das EBERwerk von seinen 19 Gesellschafter-Gemeinden mit der Aufgabe betraut, die Energie- und Mobilitätswende vor Ort voranzutreiben. In diesem Kontext hat das EBERwerk kürzlich ein besonderes Gefährt an den Carsharing-Verein Anzing übergeben.
Das auf den Namen "EBERflitzer" getaufte E-Mobil lässt sich zwischen Fahrrad und PKW einordnen. Es soll Autofahrten dort ersetzen, wo es möglich und sinnvoll ist. Als Zielgruppen des auf 45 km/h begrenzten E-Mobils kommen Bahnpendler, Zweitwagenbesitzer, Senioren und auch junge Leute in Frage - denn der Flitzer darf ab 16 Jahren gefahren werden. „Der Flitzer kann damit einzelne Nischen gut abdecken, hat aber nicht den Anspruch, das Auto komplett zu ersetzen“, berichtet Manuel Herzog, der das Projekt im EBERwerk begleitet.

"Die Mitglieder des Carsharing-Vereins Anzing können nun für ein halbes Jahr testen, wie gut sich der EBERflitzer für Fahrten eignet, für die ein Auto einfach unnötig ist“, schildert Michael Liebmann, Vorstand des Carsharing-Vereins. Anschließend wandert das E-Mobil in eine andere Gemeinde des Landkreises Ebersberg weiter. Ziel der Gratis-Leihgabe des EBERwerks ist es einerseits den frisch gegründeten Carsharing-Verein zu unterstützen und andererseits eine echte Test-Möglichkeit zu schaffen.
„Wenn damit erreicht werden kann, dass einige Zweitautos und vielleicht der eine oder andere Erstwagen ersetzt werden und sich zusätzlich der Gedanke des Carsharings weiter verbreitet, dann ist viel gewonnen für die Energie- und Mobilitätswende“, meint Franz Finauer, Erster Bürgermeister der Gemeinde Anzing. Die Kommune hat den Carsharing-Verein von Anfang an gefördert und ist zudem Gesellschafterin des EBERwerks.

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