Bereits am Mittwoch, 15.05., gegen 03:30 Uhr, verständigte ein 33-jähriger Bewohner über den Notruf 112 die Feuerwehr, nachdem er eine Brandentwicklung in seiner Einliegerwohnung im Ernst-Heinkel-Ring bemerkt hatte.
Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Bei dem Versuch, den Brand zunächst selbst zu löschen, erlitt er eine Rauchgasintoxikation und wurde deshalb in ein Krankenhaus gebracht. Da sich der Mann zum Brandzeitpunkt alleine im Haus aufhielt, wurden keine weiteren Personen verletzt. Durch die Hitze- und Rauchentwicklung entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden noch vor Ort durch das Kriminalkommissariat 13 für Branddelikte aufgenommen. Derzeit muss von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen werden.
In diesem Zusammenhang kam es auch am Freitag, 17.05. zur vorübergehenden Festnahme eines 33-jährigen Tatverdächtigen. Diesbezüglich sind jedoch weitere Ermittlungen notwendig.