Die Gruppenausstellung „Von Ferne. Bilder zur DDR“ präsentiert im Museum Villa Stuck (Prinzregentenstraße 60) 18 künstlerische Positionen aus den Jahren 1981 bis 2019: fotografische Bilder aus der und über die DDR. Filme, Lesungen und Performances ergänzen die Schau als temporäre Projekte.
Zu sehen sind Arbeiten, für die sich Künstlerinnen und Künstler fremde wie auch eigene Bilder (erneut) aneignen und so für eine Neubetrachtung aus heutiger Perspektive öffnen. Manche der Arbeiten verschränken in medienübergreifenden Ansätzen Bild und Text. Dabei geht es auch um die Frage: Wie blicken wir 30 Jahre nach dem Mauerfall 1989 auf die DDR zurück? Gezeigt werden Arbeiten von Tina Bara, Seiichi Furuya, Tamami Iinuma, Sven Johne, Jens Klein, Jürgen Kuttner, Christian Lange, Emanuel Mathias, Katrin Mayer, Simon Menner, Einar Schleef, Christine Schlegel, Joachim Schmid, Erasmus Schröter, Maya Schweizer, Gabriele Stötzer, Paul Alexander Stolle, Elisabeth Tonnard, Andreas Trogisch, Joerg Waehner und Ulrich Wüst.
Die Ausstellung ist bis 15. September immer dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr sowie am ersten Freitag im Monat von 11 bis 22 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt beträgt regulär 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro. Dieser schließt den Besuch der Historischen Räume der Villa Stuck sowie weiterer Sonderausstellungen ein.