Seit über 40 Jahren setzt sich der Verein AKA dafür ein, die Chancenungleichheit der in München lebenden Menschen zu verringern. Durch den wachsamen Blick auf die Entwicklungen in der Gesellschaft entstand seither eine Vielzahl an sozialen Projekten.
Diese dienen stets dazu, individuelle Benachteiligungen auszugleichen. Der AKA-Laden in Haidhausen beispielsweise sah viele Menschen kommen und gehen - und kam dabei selbst in die Jahre. Jetzt wurde er mit großem Eifer renoviert, was nicht zuletzt durch eine großzügige Spende von 1.000 Euro durch die Interhyp-Initiative gelingen konnte.
Ziel: Gesellschaft der Vielfalt
Zentrales Ziel des AKA ist eine demokratische Gesellschaft der Vielfalt, in der alle Kulturen gleichwertig sind und gleichberechtigt im Dialog miteinander stehen. So gesehen ist der AKA-Laden ein Herzstück des Vereins. Hier gibt es Vorträge und Beratungen zu verschiedensten sozialen Themen sowie ein Angebot an Deutschkursen. Es treffen sich Senioren- und ehrenamtliche Gruppen. Diese schöne lebendige Vielfalt hinterlässt allerdings auch ihre Spuren. Daher war es dringend notwendig, den Laden und die angrenzende Küche zu renovieren, damit Besucher sich dort auch weiterhin wohlfühlen. Als gemeinnütziger Verein ist der AKA zur Durchführung seiner Projekte auf Spenden, Stiftungsgelder und Zuschüsse angewiesen. Dementsprechend groß war die Freude, als der pädagogische Leiter Ufuk Keser stellvertretend für den AKA und die ehrenamtliche Gruppe ELVAN die Spende in Form eines riesigen symbolischen Schecks von Interhyp-Mitarbeiter Ilker Hatipoğlu überreicht bekam. Jetzt kann die Arbeit weitergehen.