Veröffentlicht am 06.11.2020 03:02

Neue Wohnungen am Olympiapark

Der Baumboom setzt sich fort. In der Nähe vom Olympiapark werden Wohnungen gebaut. (Foto: Daniel Mielcarek)
Der Baumboom setzt sich fort. In der Nähe vom Olympiapark werden Wohnungen gebaut. (Foto: Daniel Mielcarek)
Der Baumboom setzt sich fort. In der Nähe vom Olympiapark werden Wohnungen gebaut. (Foto: Daniel Mielcarek)
Der Baumboom setzt sich fort. In der Nähe vom Olympiapark werden Wohnungen gebaut. (Foto: Daniel Mielcarek)
Der Baumboom setzt sich fort. In der Nähe vom Olympiapark werden Wohnungen gebaut. (Foto: Daniel Mielcarek)

Am Olympiapark, südliches Oberwiesenfeld, soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier entstehen. Dafür hat der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung mit dem nun gefassten Billigungsbeschluss einen wichtigen Schritt gesetzt. Die etwa siebeneinhalb Hektar große Fläche östlich des Rosa-Luxemburg-Platzes, in unmittelbarer Nähe zum Leonrodplatz, wird durch den geplanten Abzug der tiermedizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) in den nächsten Jahren frei. Neben Wohnungen und Kindertageseinrichtungen sollen auch Büros realisiert werden.

Der Freistaat Bayern als Eigentümer der Fläche plant dort die Errichtung von zirka 670 preisgünstigen Wohnungen für Staatsbedienstete. Neben den Einrichtungen für die Kinderbetreuung, die in die Bebauung integriert werden, sind entlang der Schwere-Reiter-Straße Flächen für Büros vorgesehen. Die notwendigen Stellplätze werden vollständig in einer Tiefgarage untergebracht. Im nördlichen Bereich, angrenzend an den Olympiapark, wird eine öffentliche Grünfläche für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner sowie die bestehende Nachbarschaft entstehen. Auch der Rosa-Luxemburg-Platz soll weiterhin viel Grün und eine hohe Aufenthaltsqualität bieten und gleichzeitig künftig als Auftakt in den erweiterten Olympiapark dienen. Die bisherige Verkehrsführung in der Emma-Ihrer-Straße und am Rosa-Luxemburg-Platz wird nicht verändert. Die bestehenden Fuß- und Radverkehrsverbindungen werden gesichert und deutlich attraktiver gestaltet werden. So ist im Osten des Planungsgebietes eine Fuß- und Radwegeverbindung nach Norden in den Olympiapark vorgesehen. Auch in der Emma-Ihrer-Straße wird es künftig mehr Platz für Radlerinnen und Radler geben.

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