Auch 2019 konnte die Energieagentur Ebersberg-München ihre Beratungsleistung ausbauen. „Mit insgesamt 838 Beratungen haben wir die Energiewende in den Landkreisen Ebersberg und München wieder ein Stück vorangebracht“, sagt Geschäftsführer Hans Gröbmayr. Entscheidend für die hohe Anzahl an Beratungen ist vor allem die Nachfragebündelung für Photovoltaik, die sich inzwischen zu einem richtigen Erfolgsmodell entwickelt.
347 Hausbesitzer ließen sich in sieben Gemeinden beider Landkreise bei einer der Nachfragebündelungen zur Photovoltaik beraten. „Davon entscheiden sich rund 80 Prozent im Anschluss für den Bau einer Solaranlage auf dem eigenen Hausdach und leisten so ihren eigenen, wichtigen Beitrag zur Energiewende“, so Hans Gröbmayr.
Mit 315 Beratungen ist auch der Bereich der allgemeinen Energieberatungen wieder sehr stark gewesen. In diesem Bereich stach 2019 mit 77 Beratungen die E-Mobilität besonders hervor. „Lediglich eine Beratung konnten wir 2019 für die Heizungsoptimierung verzeichnen“, sagt Hans Gröbmayr, den das Ergebnis ein wenig enttäuscht: „Wärme ist eines der entscheidenden Faktoren beim Energieverbrauch. Ohne Wärmewende kann es keine Energiewende geben“, sagt er. Die Energieagentur Ebersberg-München hat deshalb das Jahr 2020 zum „Jahr der Wärmewende“ erklärt und wird mit Aktionen und Beratungen über das Potenzial moderner Wärmeerzeugung aufklären.
Die Energieagentur Ebersberg-München ist eine gemeinnützige GmbH, die im Auftrag der beiden Landkreise Ebersberg und München die Bürger, Kommunen und Unternehmen berät. Einen Überblick über das vielfältige Beratungsangebot, das auch kostenlose Impuls-Beratungen umfasst, gibt es auf der Homepage der Energieagentur: www.energieagentur-ebe-m.de