Am Donnerstag, 16.07.2020, wurde die Wohnung eines 22-Jährigen aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Rosenheim wegen des Verdachts eines Kreditkartenbetrugs durchsucht. Dabei wurden als Zufallsfund diverse Waffen und andere gefährliche Gegenstände (Axt, Messer, diverse Reizgasspraydosen sowie PTB-Waffen) sichergestellt. Nach eigenen Angaben wollte der Tatverdächtige einen größeren Böller basteln. Der Münchner wurde wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und Sprengstoffgesetz angezeigt. Zudem wird bei den Ermittlungen auch ein Bezug zur Reichsbürgerszene geprüft. Nach der polizeilichen Sachbearbeitung und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Tatverdächtige wieder entlassen. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 44.