Am Sonntag, 19.07.2020, gegen 02:00 Uhr, versuchte eine Streife der Münchner Verkehrspolizei einen 27-jährigen Bremer auf dem Föhringer Ring/Münchner Straße anzuhalten. Grund hierfür waren mehrere Geschwindigkeitsverstöße, die er begangen hatte.
Anstatt auf die Anhaltung zu reagieren, beschleunigte er sein Fahrzeug auf bis zu 190 km/h und versuchte der Kontrolle so zu entkommen. Erst nach mehreren Minuten Nachfahrt konnte das Fahrzeug angehalten werden. Es stellte sich hierbei heraus, dass der 27-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Gegen ihn laufen nun mehrere Ermittlungsverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen (Alleinrennen), Geschwindigkeitsverstößen nach der Straßenverkehrsordnung und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Das Kraftfahrzeug (Mercedes Pkw) wurde vor Ort sichergestellt und zur Polizeiverwahrstelle geschleppt.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.