Die Eigenschaften „gut” und „böse” gehören zu den grundlegenden Gegensätzen menschlicher Moralvorstellungen. Die Veranstaltung bietet zunächst einen kurzen Überblick zu wichtigen philosophischen Definitionsversuchen. Im Hauptteil widmet sie sich der von Hannah Arendt (1906 - 1975) beschriebenen „Banalität des Bösen”. Ihre Einschätzung basiert auf dem 1961 in Jerusalem erfolgten Gerichtsprozess gegen Adolf Eichmann (1906 – 1962). Der Kurs findet am Dienstag, 14. Dezember, 19.00 bis 20.30 Uhr online unter www.vhs-grafing.der statt. Hier kann man sich auch anmelden (5 Euro).