Veröffentlicht am 20.08.2024 12:02

Zwei Felder stehen in Flammen


Von red
Durch den Wind war es zu starker Rauchentwicklung auf den brennenden Feldern gekommen. (Foto: FFW Garching)
Durch den Wind war es zu starker Rauchentwicklung auf den brennenden Feldern gekommen. (Foto: FFW Garching)
Durch den Wind war es zu starker Rauchentwicklung auf den brennenden Feldern gekommen. (Foto: FFW Garching)
Durch den Wind war es zu starker Rauchentwicklung auf den brennenden Feldern gekommen. (Foto: FFW Garching)
Durch den Wind war es zu starker Rauchentwicklung auf den brennenden Feldern gekommen. (Foto: FFW Garching)

Die Feuerwehr musst heuer bereits zweimal zum Löschen einer Freifläche ausrücken. Am Dienstag, 11. Juli, und am Sonntag, 15. Juli, brannte es einmal westlich der Freisinger Landstraße in Höhe des Forschungszentrums und einmal östlich des Wiesäckerbaches. Betroffen waren ein abgeerntetes Getreidefeld und ein Schrebergarten sowie ein noch nicht geerntetes Getreidefeld. Die beiden Brandflächen waren größer als 500 Quadratmeter. Windböen hatten das Feuer angefacht und es war zu deutlicher Rauchentwicklung gekommen. Die Brände breiteten sich schnell mit dem Wind aus, so dass es für die Feuerwehrkräfte nicht einfach war, sich zu positionieren und die Feuer zu bekämpfen. Dennoch schafften sie die Löscharbeiten es in kurzer Zeit.

Mehrere Nachalarmierungen nötig

Zuerst wurden die Flanken des Brandes abgelöscht um eine weitere Ausdehnung zu verhindern. Danach kümmerte man sich um Glutnester. Beide Male musste nachalarmiert werden um einerseits die Wasserversorgung mit Tanklöschfahrzeugen sicherzustellen und andererseits einer unkontrollierte Ausbreitung der Feuer vorzubeugen. Eingesetzt waren die Feuerwehren der Technischen Universität Hochbrück sowie diejenigen aus Ismaning und Eching.

Die Feuerwehr bittet um Mithilfe

Die Feuerwehr weist darauf hin, dass sich bei den derzeitigen Temperaturen und der Trockenheit die Brandgefahr erhöht hat. Neben der Waldbrandgefahr steigt vor allem auch der so genannte Graslandfeuerindex. Darunter versteht man „die Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs.” Das Landratsamt München ruft die Bürger in diesem Zusammenhang dazu auf, im Wald sowie in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon kein Feuer oder offenes Licht anzuzünden, keine offenen Feuerstätten zu errichten, keine Bodendecken abzubrennen oder Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen sowie nicht zu rauchen. Grundsätzlich sollten keine brennenden oder glimmenden Gegenstände weggeworfen werden. Wenn man einen Brand im Wald oder auf Feldern sieht, bittet die Feuerwehr, die Örtlichkeit und die Ausdehnung so präzise wie möglich zu beschreiben, um eine Suche zu vermeiden und wertvolle Zeit für die Anfahrt zu sparen.

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