Bett fängt Feuer


Von red

Einem Rauchmelder und dem vorbildlichen Verhalten einer Betreuerin verdankt eine 73-jährige Frau in einem Wohnheim im Lieberweg vermutlich ihr Leben. Bei dem Versuch der Dame, am frühen Nachmittag am Montag, 28. August, eine Zigarette in ihrem Zimmer zu rauchen, fing das Bett Feuer und es kam infolgedessen zur Rauchentwicklung. Durch den Alarmton des Rauchmelders aufmerksam geworden, eilte eine Betreuerin unverzüglich in das betroffene Zimmer. Als sie die Situation erkannt hatte, verständigte sie die Feuerwehr und löschte den Entstehungsbrand selbstständig ab.

Wärmebild-Kamera kommt zum Einsatz

Bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr war das Feuer bereits aus. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera und belüfteten das Zimmer. Die 73-jährige Frau war leicht verletzt und wurde vor Ort von einer Rettungswagenbesatzung untersucht. Nach der Versorgung konnte die Frau in ihrem Zuhause bleiben. Die Pflegerin blieb glücklicherweise unverletzt. Dem optimalen Zusammenspiel von Rauchmeldern und Personal ist es zu verdanken, dass hier kein größerer Schaden zu beklagen ist. Zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

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