Schwammerl in Hülle und Fülle


Von red
Der Satansröhrling (Rubroboletus satanas) gehört zu den giftigen Röhrlingsarten. In unserer Region kommt er selten bis gar nicht vor. Er wächst auf kalkhaltigen Böden und liebt eine warme Umgebung. (Foto: © Dr. Georg Dünzl/ Verein für Pilzkunde München e.V.)
Der Satansröhrling (Rubroboletus satanas) gehört zu den giftigen Röhrlingsarten. In unserer Region kommt er selten bis gar nicht vor. Er wächst auf kalkhaltigen Böden und liebt eine warme Umgebung. (Foto: © Dr. Georg Dünzl/ Verein für Pilzkunde München e.V.)
Der Satansröhrling (Rubroboletus satanas) gehört zu den giftigen Röhrlingsarten. In unserer Region kommt er selten bis gar nicht vor. Er wächst auf kalkhaltigen Böden und liebt eine warme Umgebung. (Foto: © Dr. Georg Dünzl/ Verein für Pilzkunde München e.V.)
Der Satansröhrling (Rubroboletus satanas) gehört zu den giftigen Röhrlingsarten. In unserer Region kommt er selten bis gar nicht vor. Er wächst auf kalkhaltigen Böden und liebt eine warme Umgebung. (Foto: © Dr. Georg Dünzl/ Verein für Pilzkunde München e.V.)
Der Satansröhrling (Rubroboletus satanas) gehört zu den giftigen Röhrlingsarten. In unserer Region kommt er selten bis gar nicht vor. Er wächst auf kalkhaltigen Böden und liebt eine warme Umgebung. (Foto: © Dr. Georg Dünzl/ Verein für Pilzkunde München e.V.)

Die Pilzausstellung des Vereins für Pilzkunde München e.V. ist seit vielen Jahren ein besonderer Höhepunkt im Spätsommerprogramm des Botanischen Gartens (Menzinger Str. 65) und ein Muss für jeden Schwammerl-Freund. Ein Wochenende lang, vom 15. bis 17. September, kann man sich dort wieder an der Vielfalt heimischer Pilzarten erfreuen.

Umfangreicher Einblick

Kurz vor Eröffnung der Sonderausstellung schwärmen die Mitglieder des Vereins für Pilzkunde München aus, um frische Ausstellungsobjekte zu sammeln. Ziel wird es auch dieses Jahr wieder sein, einen möglichst umfangreichen Einblick in die Diversität der Pilze zu bieten. Mehrere hundert Arten werden dafür zusammengetragen und in der Winterhalle des Botanischen Gartens präsentiert.

Eine besondere Aufmerksamkeit sollen vor allem Pilze bekommen, die weder giftig noch essbar sind, aber eine wichtige Funktion in der Natur als Symbiose-Partner von Bäumen spielen und deren Lebensräume durch Stickstoffeinträge aus moderner Landwirtschaft und Verkehr bedroht sind.

Führungen und Pilzberatung

In der Ausstellung stehen Experten bereit, die Pilzberatung anbieten und Fragen des Publikums beantworten. Dazu kommen Führungen durch die Ausstellung sowie ein umfangreiches Informationsangebot rund ums Thema Pilze. Für die jungen Gäste gibt es am Kindertisch allerhand zu basteln und malen.

Geöffnet hat die Pilzausstellung in der Winterhalle des Botanischen Gartens täglich zwischen 9 und 17.30 Uhr. Bei dieser Sonderausstellung gilt ein abweichender Eintrittspreis: regulär 6,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro.

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