Das Sozial-Kaufhaus „Allerlei” am S-Bahnhof Aying freut sich auch in der Vorweihnachtszeit über Besucher. Dank der engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter und vieler Spender gibt es hier wie gehabt eine große Auswahl an gut erhaltener Mode und Accessoires für die ganze Familie. Das ein oder andere modische Highlight bietet sich dabei auch als Weihnachtsgeschenk für seine Liebsten oder sich selbst an. Darüber hinaus werden regionale Produkte wie Honig, Marmeladen, Kräutersalz, handgepresstes Rapsöl aber auch entzückende Bastelarbeiten aus Raysin angeboten.
Im Allerlei wird gespendete Kleidung für kleines Geld für den guten Zweck verkauft. So erhalten abgelegte Kleider noch eine zweite Chance zum Lieblingsteil eines anderen Menschen zu werden. Das ist gut für die Umwelt und für das soziale Miteinander, denn der Träger des „Allerlei”, der Verein Dorfleben und Soziales, verwendet die Einnahmen für seine soziale Arbeit. In diesem Jahr werden beispielsweise Geschenkgutscheine für die Besucher der Ayinger Tafel finanziert. Außerdem gibt es jede Menge Spannendes aus der Region wie selbstgemachtes Kräutersalz, Honig aus Großhelfendorf und handgepresstes Rapslöl zu entdecken. Geöffnet hat das Allerlei immer dienstags, donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr. Immer gesucht werden auch freiwillige Helfer, die das Team unterstützen. „Wie oft man im Einsatz ist, bestimmt man selber, auch Springer sind herzlich wilkommen”, betont Organisatorin Christa Welz. Nur empfehlen können Edith Dietl und Elke Kandelbinder die ehrenamtliche Tätigkeit im Allerlei. „Ich habe lange nach einer passenden, ehrenamtlichen Aufgabe gesucht und bin jetzt sehr glücklich im Allerlei”, betont Elke Kandelbinder, die sogar aus Neubiberg bis nach Aying fährt, um im kleinen, aber feinen Sozialkaufhaus tätig zu sein. Die Menschen, die hierher kommen, wollen nicht nur günstig einkaufen, sondern auch oftmals ein Schwätzchen halten”, verrät Edith Dietl. Ein offenes Ohr bringen die Mitarbeiter gerne mit zu ihrer Tätigkeit im Allerlei. Wer hier mithelfen möchte, kommt einfach während der Öffnungszeiten vorbei.