Grenzenloses Lernen gefördert


Von red
Stadtschulrat Florian Kraus (links) gratuliert Schulleiterin Eva-Maria Silberbauer und dem stellvertretenden Schulleiter Michael Tregner zur Zertifizierung als Grenzenlos-Schule für globales Lernen in der beruflichen Bildung. (Foto: RBS)
Stadtschulrat Florian Kraus (links) gratuliert Schulleiterin Eva-Maria Silberbauer und dem stellvertretenden Schulleiter Michael Tregner zur Zertifizierung als Grenzenlos-Schule für globales Lernen in der beruflichen Bildung. (Foto: RBS)
Stadtschulrat Florian Kraus (links) gratuliert Schulleiterin Eva-Maria Silberbauer und dem stellvertretenden Schulleiter Michael Tregner zur Zertifizierung als Grenzenlos-Schule für globales Lernen in der beruflichen Bildung. (Foto: RBS)
Stadtschulrat Florian Kraus (links) gratuliert Schulleiterin Eva-Maria Silberbauer und dem stellvertretenden Schulleiter Michael Tregner zur Zertifizierung als Grenzenlos-Schule für globales Lernen in der beruflichen Bildung. (Foto: RBS)
Stadtschulrat Florian Kraus (links) gratuliert Schulleiterin Eva-Maria Silberbauer und dem stellvertretenden Schulleiter Michael Tregner zur Zertifizierung als Grenzenlos-Schule für globales Lernen in der beruflichen Bildung. (Foto: RBS)

Die Städtische Berufsschule für Rechts- und Verwaltungsberufe (Astrid-Lindgren-Straße 1) ist vom World University Service (WUS) als „Grenzenlos-Schule“ ausgezeichnet worden. Sie ist damit die dritte Berufsschule in München, die in das bundesweite Netzwerk aufgenommen wird.
Anlässlich der feierlichen Verleihung sprachen Stadtschulrat Florian Kraus, MdB Wolfgang Stefinger und Marco Hoffmann vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus Grußworte. Alexandra Samokhvalova vom World University Service überreichte die Plakette an Schulleiterin Eva-Maria Silberbauer und den stellvertretenden Schulleiter Michael Tregner.
Im Zentrum des Projektes „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ stehen Lehrkooperationen zwischen Lehrkräften an berufsbildenden Schulen und Studierenden aus Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Diese kommen als Grenzenlos-Referenten in den Unterricht und erarbeiten Globalisierungs- und Nachhaltigkeitsthemen mit den Schülerinnen und Schülern. Aufgrund ihrer individuellen Biografien können sie eine besonders konkrete, authentische Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung ermöglichen.
Die Städtische Berufsschule für Rechts- und Verwaltungsberufe hat seit 2020 bereits sieben Lehrkooperationen durchgeführt. Sie hat eigene Lehrerinnen und Lehrer fortbilden lassen und eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, ihre Schüler dauerhaft an Themen des Globalen Lernens heranzuführen, ihnen Perspektivwechsel und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und sie in die Lage zu versetzen, global verantwortungsvoll zu handeln.

„Anfassbar, persönlich, nah am Leben”

„Mit dem Grenzenlos-Projekt hat die Städtische Berufsschule einen tollen Partner gefunden, um Bildung für nachhaltige Entwicklung anfassbar, persönlich und nah an der Lebenswirklichkeit der Schüler zu gestalten”, meinte Stadtschulrat Florian Kraus: „Ich gratuliere der gesamten Schulfamilie zu ihrem Engagement und wünsche dem Projekt weitere Mitmacher.“ Schulleiterin Eva-Maria Silberbauer freute sich über die Auszeichnung. „Die Grenzenlos-Referenten verleihen der globalen Dimension unseres beruflichen wie privaten Handelns ein Gesicht”, erklärte Silberbauer: „Diese Interaktion beeindruckt unsere Schülerinnen und Schüler wahrnehmbar – und regt an, das eigene Handeln anzupassen, da jeder Schritt dazu beiträgt, die Welt gerechter und nachhaltiger zu gestalten.“ „Die Schülerinnen und Schüler zeigen auf beeindruckende Weise, dass es beim Thema Nachhaltigkeit nicht nur um das Reden geht, sondern vor allem darum, Nachhaltigkeitsziele auch konkret umzusetzen”, ergänzte der örtliche Bundestagsabgeordnete Wolfgang Stefinger (CSU).

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