Päckchen abholen!
500 Weihnachtspäckchen für Obdachlose können ab morgen bei den Anlaufstellen abgeholt werden. Die Stiftung „Wir helfen München” übergibt gemeinsam mit Oberbürgermeister Dieter Reiter Weihnachtspäckchen an Obdachlose in München. Der Inhalt der Päckchen wurde gemeinsam mit der Bäckerei Rischart und dem Hamberger Großmarkt zusammengestellt. Lebkuchen, Weihnachtssocken, Hygieneartikel, Plätzchen und weitere Geschenke sollen Weihnachtsfreude bereiten. Die Vergabe der Päckchen erfolgt bis Weihnachten über Obdachlosen-Anlaufstellen.
Hier wird beschert
An folgenden Anlaufstellen werden ab Donnerstag, 21. Dezember, Päckchen ausgegeben:
Frauenobdach Karla 51, Karlstr. 51,
Teestube „komm”, Zenettistr. 32,
Katholischer Männerfürsorgeverein, Knorrstr. 26,
Haus an der Pilgersheimer Str. 22, Pilgersheimer Str. 9,
Obdachlosenhilfe im Haneberghaus, Karlstr. 34,
Haus Agnes, Agnesstr. 11,
FamAra, Rosenheimer Str. 125
Während viele in diesen Tagen das Weihnachtsessen planen und die letzten Geschenke einpacken, haben andere nicht einmal einen Schlafplatz für die Feiertage. Die Stiftung „Wir helfen München” hat auch in diesem Jahr wieder die Weihnachtspäckchen für Obdachlose zusammengestellt, um zum Fest Freude zu verschenken, auch an diejenigen, die in der Gesellschaft oft vergessen werden. Die ersten „Wir helfen München” Weihnachtspäckchen wurden mit Oberbürgermeister Dieter Reiter bereits in der Innenstadt verteilt. „Auch in München gibt es viele Menschen, die sich Weihnachtsfreude gar nicht leisten können”, führt Oberbürgermeister Reiter aus. „Umso wichtiger ist es, dass es Stiftungen wie 'Wir helfen München' gibt, die den Menschen auf der Straße zeigen, dass sie Teil unserer Stadtgesellschaft sind.”
Die Stiftung
»Wir helfen München«
setzt sich ein
„Wir helfen München” ist eine gemeinnützige Stiftung für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Dabei unterstützt die Stiftung vor allem längerfristige Förderprojekte und hilft in besonderen Notsituationen. Im Fokus der Stiftungsarbeit stehen Kinder, Jugendliche und alte Menschen. Daneben setzt sich die Stiftung auch für die Förderung von internationaler Gesinnung, von Toleranz auf allen Gebieten und für die Förderung der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens ein. Über jede einzelne Fördermaßnahme entscheidet der Vorstand, der von einem Kuratorium beraten wird. Der Großraum München ist das Gebiet, in dem die Stiftung konkrete Hilfe leistet. 100 Prozent der Stiftungsgelder kommen dem Stiftungszweck zugute. Dafür bürgen Vorstand und Kuratorium mit ihrem Namen.
