Am Dienstag, 23. Januar, gegen 14.30 Uhr, teilte eine Anwohnerin aus dem Carl-Orff-Bogen mit, dass ein 43-jähriger Familienangehöriger aufgrund einer psychischen Erkrankung mit einem Messer mehrere Wohnungsgegenstände beschädige und zerstöre. Zudem sei er ihr gegenüber sehr aggressiv.
Daraufhin wurde die Mitteilerin vom Notruf gebeten, die Wohnung zu verlassen. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten den 43-Jährigen nach Ansprache dazu bewegen, die Wohnung zu verlassen. Er wurde im Anschluss widerstandslos festgenommen. Da der 43-Jährige aufgrund seines Verhaltens psychisch auffällig auf die Polizeibeamten wirkte, musste er in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden.
Bei dem Einsatz waren mehr als 15 Streifen eingebunden, unter anderem Einsatzkräfte der Münchner Einsatzhundertschaft und des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei.