Herzstillstand


Von red

Am frühen Morgen des Mittwochs, 31. Januar, erlitt ein 31-Jähriger in der Kantstraße einen Herzstillstand. Seine Lebensgefährtin rettete ihm, angeleitet durch einen Disponenten am Telefon das Leben.

Kurz vor halb sechs Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr ein Notruf ein. Eine Frau schilderte hoch emotional, dass ihr Lebensgefährte nicht mehr erweckbar sei und keine Lebenszeichen mehr habe. Sofort alarmierte der Disponent den Rettungsdienst und die Feuerwehr zu der Wohnung. Er erfragte bei der Frau den genauen Gesundheitszustand und entschied, sie am Telefon zu einer Reanimation anzuleiten. Die Lebensgefährtin konnte trotz ihres Ausnahmezustands die Maßnahmen sehr gut umsetzen. Als die Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr läuteten, konnte sogar das Öffnen der Tür koordiniert und unschädlich für den jungen Mann durchgeführt werden.

Nach stundenlangem Bangen kommt Nachricht

Ein Notarztteam, ein Rettungswagenteam und eine Hilfeleistungsfahrzeugs-Besatzung führten die Reanimation weiter und intensivierten die Maßnahmen. Anschließend transportierten sie den jungen Mann in eine Klinik. Für die Lebensretterin wurde das Kristeninterventionsteam hinzugezogen, um der Frau in den schweren Stunden beizustehen. Nach stundenlangem Bangen erreichte die Einsatzkräfte die beste Nachricht des Tages. Nach einigen Eingriffen und weiteren Maßnahmen in der Klinik sitzt der junge Mann nun in seinem Bett und kann mit seiner Freundin ein ganz normales Gespräch führen.

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