Am Sonntag, 18. Februar, wurde um 19.20 Uhr die Berufsfeuerwehr in die Moosacher Straße gerufen, da es dort auf einer Hotelanlage zu einem Brand gekommen war. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Mitarbeiter der Anlage hatten den Brand im Außenbereich entdeckt. Mit mehreren Kleinlöschgeräten hatten sie erfolglos versucht, die Flammen zu löschen. Als die alarmierten Einsatzkräfte ankamen, wurden sie von Hotelmitarbeiterinnen in den Hinterhof geführt, wo das Feuer wütete. Es standen unter dem Hotelvorbau ein Tannenbaum sowie ein hölzerner Marktstand lichterloh in Flammen. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung waren bereits Teile der Decke und mehrere Betonstützen in Mitleidenschaft gezogen worden.
Mithilfe eines Löschrohrs bekämpften die Einsatzkräfte das Feuer, das dann nach knapp 20 Minuten gelöscht war. Da die Flammen auf rund 20 Quadratmetern die Gebäudedämmung geschmolzen hatten, öffneten die Feuerwehrkräfte Teile der Fassade und der Gebäudedecke, um weitere Glutnester ausschließen zu können. Aufgrund der starken Rauchentwicklung kam es in einem Hotelzimmer im fünften Obergeschoss zu einer leichten Verrauchung. Diese konnte durch das Öffnen von Fenstern auf natürlichem Wege entfernt werden. Nachdem der Rauch entfernt und die Fassade kontrolliert war, war der Einsatz der Feuerwehr nach einer Stunde beendet. Zur Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei.