Das Buch „Nur die Wühlmaus war Zeuge: Ein Schrebergarten-Krimi” der Münchner Autorin Martina Pahr erscheint am 29. Februar. Im Kulturhaus Milbertshofen, Curt-Mezger-Platz 1, kann man das Werk und die Autorin am Freitag, 15. März, persönlich kennenlernen. Dann findet nämlich die Premieren-Lesung statt. Martina Pahr, passionierte Kleingärtnerin, liest aus ihrem frisch erschienenen Werk, erzählt von ihren Gartenexperimenten und lässt die Gäste vom selbstgemachten Rhabarberlikör probieren. Die Lesung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist bereits eine halbe Stunde früher. Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro. Zum Kulturhaus kommt man mit der U2, Haltestelle Milbertshofen, oder mit der Buslinie 177. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Durchgeführt wird die Lesung von der Buchhandlung libro fantastico in Kooperation mit dem Kulturhaus Milbertshofen. Käuflich erwerben kann man den Roman mit 224 Seiten zum Preis von 13.40 Euro.
Martina Pahr hat einen herrlich humorvollen Kriminalroman mit viel Liebe für kleine Gartenparadiese und Gärtner geschrieben: Als Valentina in ihrem neuen Schrebergarten einen Teich anlegen will, gräbt sie dabei den Vorbesitzer ihrer Parzelle aus – ermordet. Und nur die Wühlmaus war Zeuge! An Verdächtigen für die Tat mangelt es nicht: Alt-Hippie Jo, der hinterm Kirschlorbeer Marihuana anbaut, Senta, einst die »Uschi Obermaier der Anlage«, samt ihrem devoten Ehemann oder Konrad und Lisa alias »Maultäschle und Meerschweinle«, das blitzsaubere Paar aus dem Schwabenland. Und das sind längst nicht alle. Zum Glück erhält Valentina Unterstützung von ihrer betagten Nachbarin Friedl, einer scharfsinnigen alten Dame mit spitzer Zunge, die sich als wahrer Schrebergarten-Sherlock erweist. Mit ihr und ihrer besten Freundin Barbara Nachtigall, macht sich Valentina an die Nachforschungen zwischen dichten Hecken. Und der zweite Mord lässt nicht lange auf sich warten.
Martina Pahr, Jahrgang 1968, lebt vom Schreiben und in München – und zwar beides sehr gern. Nach nervenaufreibenden Jahren als Fernsehredakteurin, Reiseleiterin und PR-Frau verbringt sie nun den Winter mit ihrem Laptop in Asien und den Rest des Jahres im Schrebergarten in Moosach, wo sie die Nachbarschaft mit ihrer Experimentierfreude verblüfft – und mit ihrem Mangel an Fachwissen in Erstaunen versetzt. Sie ist auch Vorsitzende der Regiogruppe Bayern der Mörderischen Schwestern e.V., einem Zusammenschluss von Krimiautorinnen, Buchhändlerinnen, Verlegerinnen und anderen krimibegeisterten Frauen, die die weibliche deutschsprachige Spannungsliteratur fördern wollen. Sie erklärt: „Das Genre 'Krimi' hat es mir einfach angetan. Ich genieße es, beim Krimilesen in andere Welten einzutauchen, dort vergnügt herumzuspazieren und vielleicht sogar ein wenig mitzurätseln.” Und fügt hinzu: „Als begeisterte Krimileserin wollte ich schon seit langem selbst einen schreiben – doch die zündende Idee ließ auf sich warten. Als ich dann vor einigen Jahren in die ganz eigene Welt der Schrebergärten eintauchte, hatte ich das ideale Setting für einen Plot gefunden – samt Figuren und zwischenmenschlichen Dynamiken, die in einer Kleingartenanlage doch anders sind als anderswo. Inspiration pur!” Beim Garteln, sagt sie, ließ sie dann die Idee „in Gedanken wachsen – und bei einem Aufenthalt in Schottland 'trieb es aus', da habe ich Dreiviertel des Buches in einem Rutsch geschrieben!” Für ihr allererstes literarisches Opfer hat ihr ein Gartennachbar, so sagt sie, „seinen wunderbaren Namen zur Verfügung gestellt. Wenn ich ihn dafür 'in echt' leben ließe, wäre das in Ordnung, meinte er. Ich glaube, meine Gartennachbarn sind generell sehr gespannt, ob sie sich in den Figuren wiedererkennen werden. Aber abgesehen von diesem einen Namen sind wirklich alle Figuren frei erfunden respektive aus Charakteristika und Schrullen verschiedener Personen zusammengestückelt.” Man kann also auf die Lesung und auf das Buch gespannt sein.
Frau Pahr tritt übrigens außerdem mit Begeisterung auf Lesebühnen auf und betreibt selbst die „Abgebrühte” Comedy-Reihe im Kulturhaus.
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten zur Premierenlesung. Teilnehmen kann man bis Freitag, 8. März, auf www.wochenanzeiger. de/gewinnspiele oder per Postkarte mit Stichwort »Wühlmaus«, Absender und Telefonnummer an:
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