Veröffentlicht am 28.02.2024 09:30

MVG-Chipkarte und Handy lösen Abo-Papierticket ab


Von red
Wochen- und Monats- und Streifenkarten sind wie bisher in Papierform am Automaten erhältlich.  (Foto: mha)
Wochen- und Monats- und Streifenkarten sind wie bisher in Papierform am Automaten erhältlich. (Foto: mha)
Wochen- und Monats- und Streifenkarten sind wie bisher in Papierform am Automaten erhältlich. (Foto: mha)
Wochen- und Monats- und Streifenkarten sind wie bisher in Papierform am Automaten erhältlich. (Foto: mha)
Wochen- und Monats- und Streifenkarten sind wie bisher in Papierform am Automaten erhältlich. (Foto: mha)

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) gibt künftig bei Abos keine Papiertickets mehr aus. Dazu haben Abonnenten der IsarCard auf Papier im Laufe des Monats ein entsprechendes Anschreiben bekommen, in dem sie darauf hingewiesen werden, dass sie zwischen dem HandyTicket und der Chipkarte wählen können. Damit gibt es die Chipkarte nach dem Deutschlandticket jetzt auch für weitere Produkte. Umgestellt werden die meisten Tickets, die heute noch auf Papier aufgegeben werden. Das sind Abos von IsarCard, IsarCard65, IsarCard60 Übergang, IsarCard9Uhr und IsarCard Job. Das 365-Euro-Ticket wird zunächst noch auf Papier ausgegeben; mit dem Start des neuen Schuljahres erfolgt aber auch hier die Umstellung.

Umstellung erfolgt automatisch

Alles geht automatisch; die Kunden müssen sich dabei um nichts kümmern. Die ersten Chipkarten werden ab März verschickt. Wer keine Chipkarte möchte, kann im Kundenportal mit wenigen Klicks die Ticketform auf „HandyTicket” ändern. Dazu gibt es auch eine Infoseite. Ihre Adresse lautet https://mvg.de/abohandyticket

Alternativen sind praktisch und datensparsam

Die Chipkarte und das HandyTicket bringen einige Vereinfachungen mit sich. Wenn beispielsweise zwischenzeitlich das Produkt oder der Geltungsbereich geändert wird oder wenn sich persönliche Daten ändern, muss kein neues Ticket mehr verschickt werden. Auch bei der Chipkarte werden Änderungen im Hintergrund erfasst und dann bei der nächsten Fahrscheinprüfung automatisch auf die Chipkarte aufgespielt. Da es sich um einen bundesweiten Standard handelt, kann so zum Beispiel auch zwischen dem MVV-Tarif und dem Deutschlandticket problemlos gewechselt werden. Generell ist die Chipkarte datensparsam, es werden nur die zur Fahrscheinprüfung notwendigen Daten gespeichert.

Nur Abos betroffen

Die Umstellung gilt nur für Abonnements. Wochen-, Monats- und Streifenkarten werden weiterhin in Papierform angeboten und sind wie gewohnt an den Automaten erhältlich.

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