SK Srbija und SV Waldperlach schaffen Klassenerhalt


Von bas

Aufatmen bei den Fußballfans im Münchner Südosten: Die beiden Bezirksligisten SK Srbija München und SV Waldperlach haben sich in der Relegation den Klassenerhalt in der Bezirksliga gesichert. Hingegen muss die SpVgg 1906 Haidhausen, Nachfolger des Beckenbauer-Jugendvereins SC München von 1906, in die Kreisliga absteigen.

Spannend war das Münchner Stadtderby zwischen dem SV Waldperlach und der SpVgg 1906 Haidhausen, bei dem es darum ging, wer auch 2024/25 wieder auf Bezirksebene antreten darf. Die „Woidler” hatten das Hinspiel an der St.-Martin-Straße in Obergiesing mit 2:0 gewonnen und waren daher mit einem Vorteil ins Rückspiel gegangen. Offiziell 450 Zuschauer sahen auf der Anlage des SV Waldperlach ein Spiel, das hin und her ging. Zunächst traf Luca Mancusi (13. Minute) für die Gastgeber, im weiteren Spielverlauf drehten allerdings Justin Gaigl (73.) und Niklas Ganter (85.) die Partie zugunsten von Haidhausen. Die „06er” hätten nun noch ein Tor für die Verlängerung gebraucht, jedoch traf Efrem Yohannes in der Nachspielzeit für die Waldperlacher, die anschließend den Ligaverbleib feiern durften. Die SpVgg 1906, die in den beiden Vorjahren noch am Aufstieg in die Landesliga geschnuppert hatte, muss dafür den bitteren Gang in die Münchner Kreisliga antreten.

SK Srbija München hält die Klasse

Der an der Bert-Brecht-Allee in Neuperlach ansässige SK Srbija München musste gegen den TSV Teisendorf in die Verlängerung gehen. Das Hinspiel hatten die Teisendorfer vor heimischer Kulisse mit 1:0 gewonnen. Auch im Rückspiel in München ging die Mannschaft aus dem Berchtesgadener Land in der 25. Minute in Führung, allerdings sorgte Nenad Elez kurz vor dem Pausenpfiff für den Ausgleich. Milos Hadzic erzielte schließlich in der 81. Minute das 2:1 für die Münchner Serben und sorgte für Torgleichheit nach Hin- und Rückspiel. In der fälligen Verlängerung trafen Marko Mikac (94. Minute) und Sotirios Chamos (108. Minute), stellten auf 4:1 und sicherten Srbija den Klassenerhalt in der Bezirksliga, während Teisendorf in die Kreisliga absteigen muss.

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