Am Samstag, 1. Juni, gegen 23.15 Uhr, beschwerten sich Anwohner über eine lautstarke Feierlichkeit in der Nachbarschaft im Stadtteil Schwabing. Die alarmierten Polizeibeamten konnten vor Ort laute Musik und über 15 Gäste einer Feier in einem Anwesen feststellen. Dabei konnten auch Ausrufe mit nationalsozialistischem Inhalt vernommen werden.
Bei der Kontaktaufnahme mit den anwesenden Personen zeigte ein 35-Jähriger eine Geste mit Bezug zum Nationalsozialismus in Richtung der Polizeibeamten. Der 35-Jährige wurde daher wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt. Gegen alle Personen wird zudem wegen Volksverhetzung ermittelt. Sie wurden nach der nach der Sachbearbeitung vor Ort entlassen.
Das Kommissariat 44 (staatsschutzrelevante Delikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.