Veröffentlicht am 20.06.2024 12:28

Dank an langjährige Einsatzkräfte der Blaulichtorganisationen


Von red
Für eine aktive Dienstzeit von 50 Jahren erhielt Willibald Gradl von derFFW Sauerlach das Große Ehrenzeichen des Freistaats Bayern. V.l.n.r.: Kreisbrandrat Harald Stoiber, Kreisbrandinspektor Andreas Englberger, Kreisbrandinspektor Robert Paul, Willibald Gradl, Landrat Christoph Göbel, Sauerlachs Bürgermeisterin Barbara Bogner und Kreisbrandinspektor Dr. Markus Hardi. (Foto: Robert Kiderle)
Für eine aktive Dienstzeit von 50 Jahren erhielt Willibald Gradl von derFFW Sauerlach das Große Ehrenzeichen des Freistaats Bayern. V.l.n.r.: Kreisbrandrat Harald Stoiber, Kreisbrandinspektor Andreas Englberger, Kreisbrandinspektor Robert Paul, Willibald Gradl, Landrat Christoph Göbel, Sauerlachs Bürgermeisterin Barbara Bogner und Kreisbrandinspektor Dr. Markus Hardi. (Foto: Robert Kiderle)
Für eine aktive Dienstzeit von 50 Jahren erhielt Willibald Gradl von derFFW Sauerlach das Große Ehrenzeichen des Freistaats Bayern. V.l.n.r.: Kreisbrandrat Harald Stoiber, Kreisbrandinspektor Andreas Englberger, Kreisbrandinspektor Robert Paul, Willibald Gradl, Landrat Christoph Göbel, Sauerlachs Bürgermeisterin Barbara Bogner und Kreisbrandinspektor Dr. Markus Hardi. (Foto: Robert Kiderle)
Für eine aktive Dienstzeit von 50 Jahren erhielt Willibald Gradl von derFFW Sauerlach das Große Ehrenzeichen des Freistaats Bayern. V.l.n.r.: Kreisbrandrat Harald Stoiber, Kreisbrandinspektor Andreas Englberger, Kreisbrandinspektor Robert Paul, Willibald Gradl, Landrat Christoph Göbel, Sauerlachs Bürgermeisterin Barbara Bogner und Kreisbrandinspektor Dr. Markus Hardi. (Foto: Robert Kiderle)
Für eine aktive Dienstzeit von 50 Jahren erhielt Willibald Gradl von derFFW Sauerlach das Große Ehrenzeichen des Freistaats Bayern. V.l.n.r.: Kreisbrandrat Harald Stoiber, Kreisbrandinspektor Andreas Englberger, Kreisbrandinspektor Robert Paul, Willibald Gradl, Landrat Christoph Göbel, Sauerlachs Bürgermeisterin Barbara Bogner und Kreisbrandinspektor Dr. Markus Hardi. (Foto: Robert Kiderle)

Der vergangene Samstag stand ganz im Zeichen der Sicherheit in unserem Landkreis. Tagsüber gaben beim Blaulichttag auf der Landesgartenschau in Kirchheim Rettungs- und Sicherheitsorganisationen wie Feuerwehren, Polizei, Wasserwacht, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft oder das Technische Hilfswerk spannende Einblicke in ihre Arbeit. Abends fand dann im neuen Kirchheimer Bürgersaal die alljährliche Blaulichtehrung, also die Ehrung langjähriger und besonders verdienter Einsatzkräfte statt.
Rund 170 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren, des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) sowie des Technischen Hilfswerks (THW) wurden im Namen des Bayerischen
Innenministers Joachim Hermann für ihren 25-, 40- oder gar 50-jährigen Dienst in einer der zahlreichen Organisationen geehrt oder erhielten hohe Auszeichnungen des Landes- oder des Kreisfeuerwehrverbands, der Jugendfeuerwehr oder der Kreisbrandinspektion.
Landrat Christoph Göbel dankte zusammen mit Kreisbrandrat Harald Stoiber nicht nur jedem und jeder Einzelnen für das große persönliche Engagement, – oft zu Lasten von Freizeit und Familie – das ganze Jahr über. Die Einsatzzahlen nehmen dabei immer weiter zu. Allein im vergangenen Jahr erreichten die Feuerwehreinsatzzentrale im Landkreis weit mehr als 100.000 Hilfeersuchen, über 13.000 Mal kam es dabei zu einem Einsatz der Landkreisfeuerwehren. „Der Anstieg der Einsatzzahlen ist aber nicht allein auf die Dynamik zurückzuführen, mit der sich unser Landkreis entwickelt. Gerade die jüngsten Hochwasserereignisse haben gezeigt, wie schnell Dinge passieren können, die gar nicht unbedingt in das klassische Einsatzbild von Feuerwehr und Rettungsdiensten passen und mit denen wir in Zukunft wohl oder übel vermehrt rechnen müssen.“ In diesem Zusammenhang hob Göbel auch die überaus gute Zusammenarbeit aller Blaulichtorganisationen untereinander hervor.
Der Landrat dankte den vielen Einsatzkräfte auch für ihre stete Bereitschaft, nicht nur im eigenen, unmittelbaren Umfeld tätig zu sein, sondern auch andernorts zu helfen.

Hilfeleistung – nicht nur im eigenen Landkreis

Im Rahmen des jüngsten Hochwassereinsatzes absolvierten allein die Einsatzkräfte der Feuerwehren mehr als 560 Einsätze. Das Gros fand zwischen dem 1. und 4. Juni statt, davon rund 100 in benachbarten Landkreisen, die teilweise noch weitaus stärker vom Hochwasser betroffen waren als der Landkreis München selbst. Aber auch in den Kommunen vor Ort pumpten die Einsatzkräfte unzählige Keller leer, sicherten Gebäude, befreiten Straßen von Landkreis München Hindernissen und füllten Sandsäcke. Landrat Göbel stellte in diesem Zusammenhang auch noch einmal die Bedeutung der Feuerwehreinsatzzentrale heraus, die im Zusammenspiel mit dem Katastrophenschutz und der Kreisbrandinspektion die Lage in hervorragender Weise koordiniert hat und dankte allen, die sich in der Vergangenheit für den Erhalt dieser wichtigen Einrichtung eingesetzt haben.

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