Kürzlich fand in Oulu, Finnland, die Weltmeisterschaft im IPSC-Gewehrschießen statt. Mehr als 800 Schützen aus 42 Nationen kämpften hier um die Medaillen. Bei diesem Wettkampf galt es 30 Übungen zu absolvieren, bei denen die Ziele aus Entfernungen zwischen 10 bis 355 Meter getroffen werden mussten. Das ganze unter Zeitdruck und aus verschiedensten Schießhaltungen heraus. Über 550 Schuss hatte jeder Schütze abzugeben. Auch das deutsche Nationalteam mit Georg Gonglach-Gamperl aus Putzbrunn stellte sich in der Kategorie „Standard Senior” den Herausforderungen. Nach fünf Wettkampftagen mussten sich die deutschen Schützen nur dem Gastgeber Finnland geschlagen geben und konnten in der Teamwertung die Silbermedaille und damit den Vizeweltmeistertitel mit nach Hause bringen. Als Georg Gonglach-Gamperl am Flughafen München landete, wurde er standesgemäß von einem Teil seiner Familie empfangen. Auch zu Hause wartete eine entsprechend dekorierte Eingangstür auf den erfolgreichen Schützen.