Es gibt gute Nachrichten für werdende Mütter: Die Stadt konnte Claudia Stöffges und Evaluna Zeinert als Hebammen gewinnen. Eine Stadt braucht Hebammen. Insbesondere die Stadt Unterschleißheim, die im Landkreis die höchste Anzahl an Geburten hat. Daher waren Verwaltung und Stadtrat in der Vergangenheit sehr rege und haben Angebote an potenzielle Interessentinnen gemacht. Mittlerweile ist es gelungen, zwei Hebammen aus München schwerpunktmäßig für Unterschleißheim zu gewinnen.
Eine Hebamme muss vor allem mobil sein. Diese Mobilität unterstützt die Stadt und stellt ein E-Auto als Dienstwagen zur Verfügung. Die beiden neuen Hebammen kommen bei Schwierigkeiten in der Schwangerschaft und während der Zeit des Wochenbetts auch zu den Frauen nach Hause – dazu dient das E-Auto in erster Linie. Und so kann man die beiden neuen Hebammen bei Bedarf kontaktieren: einfach eine E-Mail an die Adresse silberlinde@gmx.de oder an hello@hebamme-eva-zeinert.de schreiben.
Dass Claudia Stöffges seit Juli und Evaluna Zeinert seit Anfang September in Unterschleißheim tätig sind, ist auch dem Austausch und der Zusammenarbeit der Stadt mit HebaVaria und AndErl zu verdanken. Der Hebammenverein HebaVaria setzt sich für den Einsatz in Gegenden ein, wo es Bedarf gibt und übernimmt auch die Verwaltungsarbeit. AndErl, die Beratungsstelle des Landratsamts für werdende und junge Eltern, wiederum unterstützt HebaVaria.
Nach wie vor können Frauen vor und nach einer Entbindung auch die Angebote des Familienzentrums der Nachbarschaftshilfe nutzen. Informationen finden sich unter der Adresse www.nachbarschaftshilfe-ush.de