Am Dienstag, 16. September, gegen 16.40 Uhr, fuhr eine 61-Jährige mit einem Pkw auf der Max-Planck-Straße in Richtung Einsteinstraße. Plötzlich geriet der Pkw aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einer Fußgängerampel kollidierte. Die Ampel wurde aus der Verankerung gerissen und war nicht mehr funktionsfähig.
Dazu kam es zu einer leichten Kollision mit einer männlichen Person, die an einer Trambahnhaltestelle wartete. Der Passant wurde nicht verletzt. Danach kollidierte der Fiat noch mit zwei weiteren dort geparkten Pkw.
Die 61-Jährige wurde durch den Unfall verletzt und zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Nach aktuellem Ermittlungsstand war eine Erkrankung der 61-Jährigen ursächlich für den Unfall. Die Lenkerin wurde wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt, da nach den Ermittlungen der Verdacht besteht, dass sie vorher Kenntnis über ihre Erkrankung hatte.
Während der Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 30 000 Euro.