Veröffentlicht am 20.09.2024 09:44

30. Jahrestag: Gedenken an Busunglück von Trudering


Von red
Ein Gedenkstein am Busbahnhof Trudering erinnert an das Unglück am 20. September 1994. (Foto: bas)
Ein Gedenkstein am Busbahnhof Trudering erinnert an das Unglück am 20. September 1994. (Foto: bas)
Ein Gedenkstein am Busbahnhof Trudering erinnert an das Unglück am 20. September 1994. (Foto: bas)
Ein Gedenkstein am Busbahnhof Trudering erinnert an das Unglück am 20. September 1994. (Foto: bas)
Ein Gedenkstein am Busbahnhof Trudering erinnert an das Unglück am 20. September 1994. (Foto: bas)

Anlässlich des 30. Jahrestags des Busunglücks von Trudering hat die Stadt München vor dem Gedenkstein am Bahnhof Trudering einen Kranz niedergelegt. Der Stein am Busbahnhof symbolisiert einen im Boden versinkenden Bus und erinnert damit an das Unglück vom 20. September 1994, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und über 30 Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Bei Bauarbeiten an der Verlängerung der U-Bahn-Linie 2 in Richtung Messe hatte sich am Abend des Unglückstags plötzlich ein Krater im Boden aufgetan. Ein Bus stürzte dort hinein. Der Fahrer hatte geistesgegenwärtig noch die Türen geöffnet, durch die sich manche Passagiere retten konnten. Im Heck des Fahrzeugs, das voll Wasser lief, starben jedoch eine Frau und ein Mann.

Die Leiche eines Bauarbeiters, der den Busfahrer vor dem Unglück warnen wollte, konnte erst nach Monaten aus der Grube geborgen werden. Das Busunglück von Trudering ist das schlimmste Unglück in der Geschichte des U-Bahn-Baus in München.

Das könnte Sie auch interessieren
Führung durch die Oberföhringer GeschichteLesung: Spektakuläre Fälle der Münchner PolizeiUrzeitmuseum Taufkirchen erhält FörderungGedenktafel in St. Rita erinnert an Pfarrer Josef HurlerNeues in der AschheiMuseums-AppZum Gedenken soll in der Innenstadt ein Kunstwerk für Sinti und Roma entstehen – ein zweites Denkmal im Westend soll es nicht gebenIm Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) erwägt man, das Panzerfahrerdenkmal an der Theresienhöhe dem „kontrollierten Verfall“ zu überlassenDas Gefallenendenkmal in der Dachauer Straße soll entweder zurückgebaut oder die Inschrift entfernt werden, dafür setzt sich der Bezirksausschuss einDie Namenslesung zum Gedenken an einstige jüdische Nachbarn findet im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg ausnahmsweise am 7. November stattVier neue Erinnerungszeichen in RamersdorfEinBlick – berühmte Politiker von Pressefotografen Volker Hinz genial portraitiert„Maria-Theresia 23”: Neue Dauerausstellung in der MonacensiaVon Lumpen, Kaffeefiltern und Explosionen – Ausstellung zeigt 120 Jahre PapierfabrikIn der Volkartstraße wurden auf Initiative von „Stolpersteine e.V.“ sechs Gedenksteine gesetztAusstellung „Stadt – Verein – Menschen”
north