Veröffentlicht am 25.09.2024 15:16

Leben im Alter: Hausnotrufgeräte schaffen Sicherheit


Von red
Tanja Forstner, Hausnotrufmitarbeiterin der Maltesern Kreisgeschäftsstelle Erding Freising Ebersberg, kennt die Probleme und Ängste älterer Menschen. (Foto: Malteser)
Tanja Forstner, Hausnotrufmitarbeiterin der Maltesern Kreisgeschäftsstelle Erding Freising Ebersberg, kennt die Probleme und Ängste älterer Menschen. (Foto: Malteser)
Tanja Forstner, Hausnotrufmitarbeiterin der Maltesern Kreisgeschäftsstelle Erding Freising Ebersberg, kennt die Probleme und Ängste älterer Menschen. (Foto: Malteser)
Tanja Forstner, Hausnotrufmitarbeiterin der Maltesern Kreisgeschäftsstelle Erding Freising Ebersberg, kennt die Probleme und Ängste älterer Menschen. (Foto: Malteser)
Tanja Forstner, Hausnotrufmitarbeiterin der Maltesern Kreisgeschäftsstelle Erding Freising Ebersberg, kennt die Probleme und Ängste älterer Menschen. (Foto: Malteser)

Wenn Tanja Forstner vom Malteser Bereitschaftsdienst einen Hausnotruf erhält, ist es oft ein Stolpern, Stürzen oder Ausrutschen gewesen, das einen Menschen in Bedrängnis gebracht hat. „Türschwellen, schmale Treppenstufen, Teppichläufer und andere Stolperfallen sind gerade für ältere Menschen eine Gefahr. Dazu kommen häufig Kabel von immer mehr elektrischen Geräten,” sagt Forstner. Wenn sie in ein Haus komme, sehe sie oft solche Probleme.

Die meisten Menschen haben sich über viele Jahre an ihre Umgebung gewöhnt, hatten nie ein Problem mit dem Teppich. Irgendwann aber hebt man den Fuß nicht mehr so selbstverständlich hoch. Dabei sind es oft schleichende gesundheitliche Veränderungen, die es schwerer machen, sich sicher durch die eigene Wohnung zu bewegen. „Ältere Menschen berichten mir oft, dass sie es gar nicht merken, wie es ihnen die Beine wegzieht. Das ist einfach so passiert, sagen sie dann”, berichtet Forstner. Dass sie sich wehtun und nicht mehr selbst aufstehen können, ist das eine. Mindestens genauso schlimm ist aber das Gefühl, der Situation nicht mehr allein gewachsen zu sein. Ganz wichtig, um sich wohlzufühlen, sei dabei die Gewissheit, zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe per Knopfdruck rufen zu können. „Wenn ich nach einem Notruf zur Eingangstür hereinkomme, spüre ich meist sofort die Erleichterung. In so einem Moment hat sich Vorsorge mit einem Hausnotrufgerät gelohnt”, sagt Forstner.

Noch bis 31. Oktober finden die Hausnotrufwochen der Malteser statt. Passend dazu bieten die Malteser den Hausnotruf einen Monat kostenfrei an. Nähere Informationen gibt es bundesweit unter www.malteser.de/hausnotruf oder unter Telefon 0800/99 66 028.

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