Erlebnisspielplatz Hasenbergl
Im Rahmen des Projektes »Soziale Stadt« hat der Kinder- und Jugendtreff Hasenbergl, »s'Dülfer«, einen Antrag auf Errichtung eines Erlebnisspielplatzes für Kinder, angrenzend an das Gelände der Einrichtung, gestellt.
Dieser Antrag wurde von der Koordinierungsgruppe dieses Projektes angenommen, und wird nun von den zuständigen städtischen Referaten bearbeitet.
Damit der Spielplatz von den Kindern gut angenommen wird, wurde in der Unterausschusssitzung »Jugend und Soziales« des BA 24 am 17.10.2000 beschlossen, möglichst viele Kinder an der Planung, Gestaltung und vor allem an der Auswahl der Spielgeräte zu beteiligen.
Die LH München hat sich zum Ziel gesetzt, kinder- und familienfreundlicher zu werden und Kinder stärker zu beteiligen, wenn es um ihre Belange geht. Aus diesem Grund wurde der »Kinderaktionskoffer« entwickelt. Dieser enthält ein Handbuch, in dem geeignete Methoden vorgeschlagen werden, und ein praktisches Set zur Durchführung, damit Buben und Mädchen an der Entwicklung ihre Stadtteils und bei Planungsvorhaben mitwirken können. Der Aktionskoffer ist zur Zeit im Hasenbergl und kann im »Dülfer« ausgeliehen werden.
Dr. Rainer Großmann, Vorsitzender des BA 24, Frau Erika Fellner (Vorsitzende des Stadtteilarbeitskreises Hasenbergl), Frau Gisela Steinhauser, Frau Katharina Adam (alle Mitglieder des BA 24) und Frau Hämmerle, die Leiterin des Jugendtreffs, haben sich vorgenommen, die Beteiligung der Kinder bezüglich des Erlebnisspielplatzes voranzutreiben.
Aus diesem Grund bitten sie die Schulleiter den Schülerinnen und Schülern im Rahmen einer Schulstunde die Möglichkeit zu geben, sich Gedanken und Vorstellungen über die Gestaltung eines Erlebnisspielplatzes zu machen, dies aufschreiben oder malen zu lassen, oder durch Fotos darzustellen. Die Ergebnisse bitte an den Kinder- und Jugendtreff Hasenbergl. Hier werden sie gesammelt und an die städtischen Referate übergeben.
Die o. g. Mitglieder des BA 24 und Frau Hämmerle freuen sich sehr über eine rege Teilnahme, denn je mehr Kinder mitbeteiligt sind, umso besser kann auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen, umso mehr kann der Spielplatz kindgerechter gestaltet und der Stadtteil attraktiver werden. N.F.
