Veröffentlicht am 28.12.2004 00:00

Auf ein Neues, Schwabing!


Von red
In Schwabing hat sich in den letzten zwölf Monaten einiges verändert. In unserem Jahresrückblick können Sie sich nochmal erinnern.	 (Fotos: Archiv)
In Schwabing hat sich in den letzten zwölf Monaten einiges verändert. In unserem Jahresrückblick können Sie sich nochmal erinnern. (Fotos: Archiv)
In Schwabing hat sich in den letzten zwölf Monaten einiges verändert. In unserem Jahresrückblick können Sie sich nochmal erinnern. (Fotos: Archiv)
In Schwabing hat sich in den letzten zwölf Monaten einiges verändert. In unserem Jahresrückblick können Sie sich nochmal erinnern. (Fotos: Archiv)
In Schwabing hat sich in den letzten zwölf Monaten einiges verändert. In unserem Jahresrückblick können Sie sich nochmal erinnern. (Fotos: Archiv)

»Zwischen den Jahren« ist hoffentlich endlich die Zeit gekommen, an der sich die Welt vielleicht für kurze Zeit etwas langsamer dreht. Und man selbst sitzt mittendrin und weiß nicht, ob man nun nach vorne oder zurück schauen soll. Was war und was wird sein?

Was das neue Jahr bringt, können wir von den Schwabinger Seiten Ihnen auch nicht vorhersagen. Aber wir laden Sie ein, uns bei unserem Blick auf das Schwabinger Jahr 2004 zu begleiten. In dieser Ausgabe finden Sie was in den letzten zwölf Monaten im Stadtteil los war. Ein echter Kracher ist dabei ausgeblieben – zum Glück. Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg hat im Sommer für einen Großeinsatz gesorgt. Der richtige Mann war aber zum richtigen Zeitpunkt da und alles ist gut gegangen.

Ein Baggerfahrer hatte die Bombe bei den Bauarbeiten am Ackermannbogen gefunden. Hier verändert sich Schwabing zum Positiven. Doch in Schwabing herrschte heuer nicht nur eitel Sonnenschein. In dem wohl bekanntesten Stadtteil Münchens ist Sand ins Getriebe geraten. Mit einem Mahnmal gegen die steigende Arbeitslosigkeit – eben auch im Vorzeigestadtteil – wollte die Erlöserkirche darauf aufmerksam machen, dass das Leben eben nicht einfach so weitergeht, sondern dass man was dafür tun muss.

Apropos tun müssen – was tun Sie denn so an Silvester? In München braucht man zum Glück nicht däumchendrehend auf den Mitternachts-Glockenschlag zu warten. Hier ist genügend los. Die Jungen Tenöre singen im Herkulessaal, abends spielt dort das Münchner Kammerorchester. In der Markus-Kirche gibt es »Bach am Silvesterabend«, das Münchner Streichquartett lädt in den Max-Joseph-Saal. In der Olympiahalle findet das wohl größte Dinner für nur einen Gast statt – und das auf fränkisch. Im Deutschen Theater geben sich »Die Schöne und das Biest« ein Stelldichein, bevor abends die Klosterkirche St. Anna im Lehel, in der benachbarten Pfarrkirche und in der Schwabinger Erlöserkirche mit Silvesterkonzerten der letzte Abend des Jahres klassisch umrahmt wird.

Kurz vor Mitternacht werden sich die Schwabinger auf den Straßen begegnen, um das neue Jahr zu begrüßen. Dann heißt es: »Auf ein Neues, Schwabing!«. cr

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