Der Münchner Stadtrat Jens Mühlhaus (Grüne) hat beantragt, auch im 4. Bauabschnitt am Ackermannbogen Baugruppen und besonders Ressourcen schonende Bauweisen bestmöglich zu fördern. Zu diesem Zweck solle das Planungsreferat eine kleinteilige Struktur schaffen und, bei gleichem Angebot, innovative Projekte bei der Vergabe bevorzugen.
Leben am Ackermannbogen
Schwabing · Ackermannbogen: Ein Stadtviertel entwickelt sich Themenseite der Münchner Wochenanzeiger/Schwabinger Seiten zum Leben im Stadtviertel Ackermannbogen
Dies teilt die Stadtratsfraktion »Die Grünen rosa Liste« mit. Im 3. Bauabschnitt des Ackermannbogens wurden sechs Grundstücke an Baugruppen und Genossenschaften vergeben. Die Erfahrungen, so Mühlhaus, seien sehr positiv. Die Projekte auf diesen Grundstücken zeichneten sich durch hohe Bauqualität, besonders kostengünstiges Bauen und hohe ökologische Standards (wie Passivhausbauweise) aus.
Die frühzeitige Bewohnerbeteiligung der Gruppen ließen außerdem eine hohe soziale und nachbarschaftliche Qualität im neuen Viertel erwarten.
»Die guten Erfahrungen und die rege Nachfrage nach derartigen Bauprojekten sollten sich auch in der Planung des 4. Bauabschnitts niederschlagen z. B. durch eine kleinteilige Parzellierung und bei der Vergabe der Grundstücke.
Der 4. Bauabschnitt am Ackermannbogen eignet sich dafür in bester Weise, da ein guter Anschluss an die kleinteilige Struktur im nördlichen Abschnitt geschaffen werden kann und in den schon realisierten Baubabschnitten und in der benachbarten Luitpoldkaserne ein innovatives Umfeld entstanden ist bzw. entsteht«, erklärt der Stadtrat.