67 Gäste, 30 Prostituierte und die beiden Betreiber eines Kirchtruderinger Bordells wurden bei einer Razzia der Münchner Kriminalpolizei am vergangenen Sonntag, 28. September, zu den Geschäftsgebahren des Clubs befragt. Nach Ermittlungen der Polizei sollen die Prostituierten des Bordells dazu gezwungen worden sein, Oralverkehr ohne Kondom anzubieten.
Die beiden Betreiber des Clubs befragten sogar ihre Gäste nach deren Zufriedenheit.
Bei der Vernehmung der Frauen bestätigte sich der Tatverdacht weitgehend. Elf Prostituierte wurden wegen des Verdachts der Strafvereitelung zugunsten der beiden Betreiber vorläufig festgenommen. Des Weiteren wurden etwa 79.000 Euro Bargeld beschlagnahmt.